Inhalt: Zwei Jahre sind vergangen, dass Neals Mutter bei einem Feuer ums Leben kam, bei dem er wohl nicht ganz unschuldig war. Danach lebte er zwei Jahre bei einer Tante, doch nun beschloss Neals Vater, dass es an der zeit sei, dass Neal nach Hause zurückkehrt. Auf der großen Willkommensfeier lernt er dann auch seine neue Stiefmutter kennen und sieht nach langer Zeit zum ersten Mal sein Bruder Paulie wieder. Wie einst Neal, bekommt auch Paulie des Nachts Besuch von dem Monster, das unter dem Bett haust...
Kritik: Diesen Fim muss man sich anschauen! Mit mehreren Leuten. Mit Alkohol. Hervorragendes Exy-Material! Ok, wie beschreibe ich es am besten? Es waren zweifellos Leute am Werk, die wissen, was sie tun. Das haben sie deutlich unter Beweis gestellt, nur halt bei anderen Filmen. Die Thematik ist eigentlich schon genug Garantie für eine meterdicke Gänsehaut, aber was man daraus gemacht hat, ist nur schwer in Worte zu fassen. Gerade am Anfang ist die Atmodsphäre sehr dicht. Der Moment, wenn Neal erfährt, dass sein kleiner Bruder demselben Monster begegnet ist Neal einst, ist tatsächlich sehr spannend. Zielsicher steuert man auf die finale Begegnung mit dem Monster hin, und einige dieser Momente sind in der Tat sehr gruselig, beispielsweise wenn man im Hintergrund einfach nur eine Monsterhand sieht. Sympathieträger des Films ist eindeutig Neals Vater, der einfach alles tut um seinen Söhnen zu helfen und ein normales Leben zu führen. Dafür nimmt er sich auch gerne mal eine Woche Zeit. Wenn die Kinder seit Jahre nicht mehr schlafen können und offenbar ANgst haben ins Bett zu gehen, ist es ganz bestimmt eine tolle Idee die Glühbirne herauszudrehen und die Tür abzuschließen. Warum sollte man sich auch fragen, wieso die beiden so verstört sind? Es muss ja schließlich an ihnen liegen. Die undankbaren Gören sollen sich schließlich mal zusammenreißen. Die Besetzung von Neal und Paulie empfinde ich irgendwie als nicht ganz geglückt. Mir scheint es so, als hätte man versehentich die Rollen vertauscht, weil der keine Bruder sich bedeutend reifer verhält als Neal selbst. Aber man muss auch sagen, dass sich sämtliche Charaktere dort durch schlüssiges und vor allem nachvollziehbares Handeln auszeichnen. Am Ende gibt es noch beimfinalen Erscheinen des Monsters noch ein paar wirklich schöne Comedy-Einlagen, die von den Machern vielleicht gar nicht gewollt waren, aber deshalb trotzdem nichts von ihrer Wirkung einbüßen.
Möpse gibt es leider nicht, aber dafür bekommt man rote Sauce zu sehen. Hauptsächlich am Ende.
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"Ich habe selten einen Film gesehen, der so konsequent auf alles scheißt, was einen FIlm langweilig macht."
Ja, bietet sich wirklich an, aber erst wenn ein gewisser Alkoholpegel erreicht ist. Und wer nichts trinkt, wird halt an die Couch gefesselt, damit er nicht weg kann.
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"Ich habe selten einen Film gesehen, der so konsequent auf alles scheißt, was einen FIlm langweilig macht."
Ich kenne ihn ja schon, ich brauch dann nichts trinken. Aber dieser Film gehört einfach zu der Art Filmen, die dadurch enorm an Unterhaltungswert gewinnen. Aber es geht natürlich auch ohne. Weshalb ich ihn hauptsächlich für einen Exy vorschlage, er ist gerade zu prädestiniert für Kommentare á la "Mystery Sciene Theatre", weil er stellenweise einfach nur doof ist und unfreiwillige Komik verbreitet. Aber man muss das wirklich gesehen haben, am besten nicht allein. Besonders am Schluss kommen da Szenen vor, die aus einem anderen Film zu kommen scheinen. Eine Stelle hätte sogar besser in einen Muppet-Film gepasst. Wenn man es sieht, weiß man, was ich meine.
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"Ich habe selten einen Film gesehen, der so konsequent auf alles scheißt, was einen FIlm langweilig macht."
Site AdminBeiträge: 9181Wohnort: HamburgRegistriert: 05.09.2007, 08:46
Diesen Umstand habe ich es zu verdanken das ich bei mindestens 2% der Filme die ich je in meinem Leben gesehen habe, mich absolut nicht mehr an das Ende erinnern kann
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