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BeitragVerfasst: 19.01.2017, 11:27
BenutzeravatarModeratorModeratorBeiträge: 8848Wohnort: LübeckRegistriert: 09.09.2007, 18:31
Hallo zusammen! :wave :wave2

Lange habe ich drüber nachgedacht, jetzt habe ich es tatsächlich getan. :) Für einen Schreibwettbewerb musste eine Geschichte mit dem Thema "Die Wette" abgegeben werden. Und irgendwie wurde daraus eine Episode aus dem Leben von Charming MacNeck. :gruebel
Naja, und aus eben diesem Grund möchte ich einmal darum bitten, ob ihr die Geschichte mal probelesen könnte. Es ist noch die erste Rohfassung, sämtliche Rechtschriebfehler, Grammatikfehler und vielleichtsogar unbeewndete Sätze sind noch drinnen. :engel Außerdem ist die Geschichte etwa 7000 Zeichen zu lang. Darum meine Frage, ob ihr Vorschläge machen könnt, welche Teile gekürzt werden könnten/sollten und vielleicht auch noch mal nach Fehlern schauen könnt. Ich mache mich auch gleich an die Korrektur und Überarbeitung, aber erfahrungsgemäß übersehe ich doch gerne mal das eine oder andere. :engel

Hier ist nun die Geschichte. :)

Zitat:
Es gibt schon echt gottverdammt beschissene Tage
von
Alexander Lohmann

Als ich Theresa zum ersten Mal begegnete, war sie gerade dabei sich gegen eine Horde angreifender Zombies zu wehren.
Eigentlich war es nur ein glücklicher Zufall, dass ich ausgerechnet an dem Morgen in der Gegen war um Ma zu suchen. Ma war die letzte Nacht unterwegs gewesen um im Wald Kräuter zu sammeln. Tat war nicht weiter ungewöhnlich, sie ging oft nachts in den Wald, aber sonst war sie stets im Morgengrauen zurück. Nur eben heute nicht. Nun ist es auch kein Grund kopflos in Panik zu verfallen, denn Ma ist durchaus in der Lage auf sich aufzupassen. Mit ihrer abgesägten Flinte schießt sie locker aus der Hüfte einem Eichhörnchen die Nüsse weg, und ein gewöhnliches Nudelholz wird in ihren Händen zur tödlichen Waffe, die jeden Schädel in rote Grütze verwandelt.
Deshalb nahm Pa die ganze Sache auch ziemlich gelassen. Er hatte nichtmal den Hut aus dem Gesicht gezogen, als ich zu ihm ging und ihm meine Befürchtungen mitteilte. Ein kurzes Schulterzucken, dann stopfte er sich seine Pfeife und sagte nur:
„Dann schaff deinen Arsch hier raus und such die halt! Aber geh mir verdammt nochmal aus der Sonne!“
Und damit war für ihn das Thema erledigt.
Schon wenig später wanderte ich durch den morgendlichen und genoss die angenehme Stille, da keiner meiner Brüder, Vettern, Cousinen und sonst wer es für notwendig hielt mich zu begleiten.
Die Strahlen der aufgehenden Sonne drangen nun stärker durch das Blätterdach der Bäume und vertrieb den letzten Rest der nächtlichen Kälte aus meinen Knochen.
Wie sehr wünschte ich mir, mich des nachts an jemanden kuscheln zu können. Besser gesagt, an jemanden, der nicht mein Bruder oder Vetter war.
Aber ich schweife schon wieder ab, denn eigentlich wollte ich ja von meiner ersten Begegnung mit Theresa berichten. Das ist eines meiner großen Probleme. Pa meint immer, wäre schon damals, bevor die Welt sich gewandelt hatte, nicht anders gewesen und hätte schon immer viel zu sehr geschwafelt. Überhaupt sagt er, ich würde viel zu viel reden. Er sagt immer, ich solle mir ein Beispiel an meinen Brüdern nehmen und das, was ich so an heißer Luft ablasse, gefälligst so wie es sich gehört durch die Hose furzen.
Ach ja, Theresa. Ich weiß, ich lasse mich viel zu schnell ablenken. Ich begegnete Ihr zum ersten Mal, als sie gerade einer Gruppe angreifender Zombies gegenüberstand. Es ist mir ein wenig peinlich, aber der erste Gedanke, der sich in mein Kopf schlich war seltsamerweise die Wette zwischen Pa, meinen Brüdern und Ma. Seit einiger Zeit versuchten sie für mich eine passende Gefährtin zu finden. Aber selbst wenn ich jemanden kennenlernte oder Ma mich dazu antrieb auf die Damen zuzugehen, wollte sich aus diesen Begegnungen nie eine ernsthafte Beziehung entwickeln. Selbst Cousine Betty-Sue hatte mir mit einer obszönen Geste und der Bemerkung, ich solle etwas mit mir tun, das schon anatomisch völlig unmöglich war, geantwortet.
Und so war mein erster Gedanke, als ich auf die Lichtung trat und Theresa zum ersten Mal erblickte, tatsächlich die Worte von Pa, wie er einst sagte: „Ich wette, der Dämlack findet nie ein Mädchen, dass dumm genug wäre, sich auf ihn einzulassen.“
Und dann verlor ich mein Herz an sie, als ich sah, wie in dem Augenblick, als sie sich den Zombies entschlossen entgegenstellte, mit einem sicheren Stand, die Pistole am Anschlag, ein Sonnenstrahl durch die eine der wenigen Wolken am Himmel drang und Theresa dann in einem hellen Licht erstrahlen ließ, dass sie wirken ließe wie eine Heilige, die gerade vom Himmel herabfuhr um sich den Armeen der Toten entgegenzustellen. Das Licht der Sonne ließ ihr lockiges Haar rot wie Feuer erscheinen. Und leider blendete es sie auch.
In dem Moment, als sie abdrückte, nahm ihr die Sonne die Sicht, weshalb sie den Kopf unbewusst zur Seite nahm und dadurch ihr Ziel verfehlte. Sie feuerte weitere Schüsse ab, welche nun weniger durch Ruhe und Konzentration ihr Ziel suchten, sondern von aufkommender Panik gelenkt wurden und deshlab mit einer Ausnahme die Zombies auch nur in den Oberkörper und Hals trafen. Die drei verbliebenen Toten wankten unbeirrt weiter auf sie zu, stöhnten und streckten ihre Arme nach ihr aus. Theresa wich einige Schritte zurück, und hätte sie einen Blick über ihre Schulter geworfen, was sie in dieser Situation durchaus hätte tun sollen, dann wäre ihr auch aufgefallen, dass ich bereits nicht weit von ihr entfernt war und mich ihr weiter näherte.
Seit die Welt eine andere geworden war, konnte man zunehmen einen Verfall der alten Werte beobachten. Besonders Ma beschwerte sich immer wieder über das ungebührende Verhalten der Leute. Auch aus diesem Grund empfand ich schon immer, man solle selbst in Zeiten wie diesen ein Mindestmaß an Höflichkeit an den Tag legen.
Als hob ich mit der rechten Hand meinen Strohut zum Gruß und sagte freundlich:
„Guten Tag Ma´am, benötigen Sie vielleicht Hilfe?“
Ihre Reaktion überraschte mich ebenso wie es mein freundlich gemeinter Gruß bei ihr getan haben musste. Sie fuhr herum, richtete ihre Waffe auf meinen Kopf und drückte ab. Sie traf meinen Hut genau in der Mitte, und ehrlich gesagt bin ich froh, dass ihn ihn bereits abgenommen hatte, denn mit der neuen Frisur, die sie mir sonst bereitet hätte, hätte ich mich niemanden mehr unter die Augen treten können. So aber wurde nur mein Hut in Mitleidenschaft gezogen. Ich sah die Verwirrung in ihren Augen und wie sie abwägte, ob sie nochmal schießen sollte oder nicht, und beschloss ihr mit einem entwaffnenden Lächeln zuvor zu kommen. Zum Glück erzielte es genau die erhoffte Wirkung, und so schoss sie nicht in meine Richtung, sondern wendete sich wieder den Zombies zu, die inzwischen bereits bedrohlich nahe gekommen waren.
Theresa war eine geübte Schützin, aber wie so Viele machte auch sie den Fehler sich hauptsächlich darauf zu konzentrieren, die Zombies mit einem Kopfschuss zu töten, was aber schwieriger war, als es aussah. Einen der Zombies schoss sie das Ohr weg, beim zweiten Schuss verfehlte sie ihn vollends, der dritte Schuss traf zwar den Kopf, verfehlte aber das Gehirn. Erst der vierte Schuss setzte dem ein Ende.
„Entschuldigen Sie Ma´am“, sagte ich und zog meine Waffe aus dem Holster. „Auf diese Art und Weise verschwenden Sie nur wertvolle Munition und geben den Toten die Möglichkeit näher zu kommen. Schießen Sie auf die Beine, denn die sind einfacher zu treffen.“
Mit zwei gut platzierten Schüssen zerschoss ich den beiden Zombies, die uns beinahe erreicht hatten die Kniescheiben, und sie gingen zu Boden wie ein gefällter Baum. Theresa tat dasselbe beim letzten Zombie.
„Selbst diese Dinger hier können mit kaputten Beinen nicht laufen. Sie gehen zu Boden und sind sehr viel langsamer.“
Ich zog meine Machte und schlug den Zombies damit die Köpfe ab.
„Sehen Sie, sauber und schnell.“
„Danke“, sagte Theresa während sie mich mit einem Blick betrachtete als würde sie abschätzen, ob sie ihre Waffe wirklich schon zurück ins Holster schieben oder damit lieber noch warten sollte. Sie entschied sich nach einigen Sekunden des Zögerns dann für Ersteres.
„Geht es Ihnen gut Ma´am? Sind Sie verletzt?“
„Nein, es geht mir gut.“ Sie schüttelte den Kopf und sah mich dann fragend an. „Ist ungewöhnlich, heutzutage jemanden mit Manieren zu treffen.“
„Ma sagt immer, wenn man nett zu den Damen ist, sind sie auch nett zu einem selbst. Und Pa sagt immer, wenn man so hässlich ist wie ich, muss man eben alles dransetzen charmant zu sein. Darum nennen sie mich mich auch Charming. Charming MacNeck.“
Zum ersten Mal sah ich sie nun amüsiert lächeln. Sie wirkte dadurch so bezaubernd, dass ich kurz die Luft anhalten musste, da mein Herz plötzlich Dinge tat, die es sonst nicht zu tun pflegte. Es ging schnell vorüber, hinterließ aber dennoch ein angenehmes Gefühl in meiner Brust. Sie reichte mir lächelnd ihre Hand, und als ich sie ergriff, fühlte ich noch etwas ganz Anderes, in der untern Hälfte des Körpers, aber Ma sagte immer, man dürfe nicht darüber sprechen.
„Freut mich dich kennen zu lernen Charming. Mein Name ist Theresa Davic, aber nenn mich ruhig Teri. Das tun eh alle.“
„Sehr erfreut, Teri. Ich habe dich noch nie hier in der Gegend gesehen. Du bist nicht von hier, nicht wahr?“
Theresa senkte ihren Blick, ihre Mine zeigte einen Anflug von Trauer, was sie gleich darauf hinter einem freudlosen Lächeln zu verstecken suchte.
„Harten Tag gehabt?“
„Kann man wohl sagen. Einen echt gottverdammt beschissenen Tag, und ich habe das Gefühl, dass da noch mehr auf mich wartet.“
„Bist du allein unterwegs?“
„Ja“, sagte sie leise. Dann schwieg sie und starrte nachdenklich in die Leere. Ich überlegte, ob ich etwas sagen sollte, unterließ es dann aber. „seit heute morgen bin ich es wohl.“
„Wie viele wart ihr?“
Statt einer Antwort vernahm ich nur das Klicken ihrer Waffe. Überrascht sah ich in den auf meinen Kopf gerichteten Lauf, während ich überlegte, welches meiner Worte zu dieser in meinen Augen wirklich überzogenen Reaktion geführt hatte.
„Also wenn du nicht drüber reden möchtest, ist das für mich wirklich in Ordnung.“
„Tut mir leid. Du scheinst ein netter Kerl zu sein, aber in der heutigen Zeit sind nette Leute verdächtig. Ich will nicht riskieren, dass du eine Waffe auf mich richtest, sobald ich dir den Rücken zuwende.“
„Kann ich verstehen, das ist wirklich kein sonderlich angenehmes Gefühl.“
„Weißt du...“, begann sie dann, nachdem sie mich eine gefühlte Ewigkeit mit einem Blick angesehen hatte, der mich irgendwie an Mitleid erinnerte. „Heute morgen wachte ich noch auf, dachte, das Leben könnte nicht noch beschissener werden, und plötzlich hat es doch noch eine Überraschung parat. Aber keine der willkommenen Sorte.“
„Als so schlimm habe ich unsere Begegnung gar nicht gesehen. Obwohl du auf mich geschossen hast, denke ich, es ist einer meiner besseren Tage.“
„Das ist schön für dich. Aber wenn es dich beruhigt, es hat nicht mit Dir zu tun. Mir sind nur heute alle Fremden verdächtig, und deswegen will ich nur auf Nummer sicher gehen. Und nun steck die Machete weg, knie dich hin und Hände hinter den Kopf.“
„Ja Ma´am.“
Ich tat wie mir geheißen wurde, wenn auch nur zögerlich und ohne Theresa aus den Augen zu lassen. Zumindest bis sie um mich herumgegangen war bis sie dann direkt hinter mir stand. Ich empfand es als klüger dem Drang mich nach ihr umzudrehen zu widerstehen und fragte mich, was als nächstes folgen würde, wobei ich inständig hoffte, es würde kein knall mit anschließender Leere sein. Und erstmal geschah tatsächlich gar nichts.
„Und jetzt?“, fragte ich irgendwann als die Situation gerade anfing langweilig zu werden.
„Ich werde jetzt verschwinden und sorge dafür, dass du mir nicht folgst.“
„Ach, ich wette, wir werden uns eh früher oder später wiedersehen.“
„Hältst du es wirklich für klug so etwas zu sagen, wenn ich mit einer Waffe hinter dir stehe? Man kann es leicht als Drohung verstehen.“
„Ich würde ihnen niemals drohen Ma´am.“
„Das ist nett, danke. Bitte nenn mich Teri und nimm mir das hier nicht übel.“
Sie schlug mir mit dem Griff ihrer Waffe gegen den Schädel. In Filmen aus den alten Zeiten sah man stets, wie Menschen, wenn man ihnen mit der Waffe gegen den Kopf schlug, sofort bewusstlos zusammenbrachen. Vermutlich hatte Teri genau mit einer solchen Reaktion gerechnet, aber ich schrie einfach nur laut auf, fluchte in einer Art und Weise, die ich hier nicht näher beschreiben will und rieb mir den Schädel, denn es tat verdammt weh. Dann schlug sie nochmal zu, und diesmal tat es nicht weniger weh. Anstatt endlich lautlos zusammenzubrechen, rollte ich mich heulend über den Boden.
„Oh Gott, tut das weh! Warum tust du das?“
Trotz der Tatsache, das sich Sterne vor meinen Augen tanzen sah, bemerkte ich, dass sie sich mich schon wieder näherte, und ich hätte wetten können, dass sie abermals die Waffe für einen dritten Schlag erhob.
„Nein, bitte nicht nochmal hauen! Ich bleib auch liegen und reg mich nicht. Versprochen, ich werde ihnen nicht folgen Ma´am“, sagte ich währen dich mich einrollte, den Kopf zwischen meinen Armen vergrub, und auf einen weiteren Schlag wartete. Dieser folgte glücklicherweise nicht.
„Tut mir leid. Bleib einfach liegen und warte ein paar Minuten. Folge mir nicht und sieh dann zu, dass du Land gewinnst.“
„Ja Ma´am.“
„Nenn mich Teri.“
„Teri. In Ordnung Ma´am.“
Dann lief sie weg. Ich hörte wie sie durch den Wald rannte und immer leiser wurde, je weiter sie sich von mir entfernte. Als ich glaubte, dass sie endgültig fort war, erlaubte ich mir ein wenig zu weinen, denn mein Kopf tat wirklich weh. Zum Glück war niemand in der Nähe. Das wäre garantiert ein gefundenes Fressen für meine Brüder gewesen.
Aber irgendwann beschloss ich dann, dass es an der Zeit wäre, meinen Weg fortzusetzen. Ich griff meinen Hut und richtete mich auf. Vielleicht ein wenig zu schnell, wie ich alsbald feststellen musste, denn die Welt neigte plötzlich dazu, sich sehr seltsam zu verhalten. So änderte der Fussboden sehr schnell seine Position und raste in einem seltsamen Winkel auf mich zu, nur um mich mit voller Wucht zu treffen. Noch währen dich darüber nachdachte, wie so etwas physikalisch überhaupt möglich sei, kam mir der Gedanke, dass sich nicht der Boden, sondern ich selbst mich bewegt haben könnte. Irgendwann stieß ich mich vom Boden ab und stand diesmal sehr viel behutsamer auf. Es funktionierte wirklich gut, denn der Boden bewegte sich jetzt sehr viel weniger. Dafür nahm der Schmerz in meinem Kopf zu. Mit der Hand berührte ich vorsichtig die Stelle, an der sie mich mit der Waffe geschlagen hatte. Es tat nicht nur weh, auch meine Finger waren schmierig von Blut.
Aus einer meiner Taschen zog ich ein Fläschen mit Moonshine, unserem selbstgebrannten Whiskey, trank ein paar Schlucke davon und träufelte etwas davon auf mein Halsuch, welches ich dann auf die Kopfwunde drückte. Ich nehme mal an, meinen anschließenden Schrei hat man noch über eine sehr weite Entfernung hören können.
Nun brauchte ich jedoch einige Zeit um mich zu orientieren. Als ich dann sah, dass ich mich nicht weit von dem Ort befand, an dem Ma immer Kräuter zu sammeln pflegte, setzte ich meinen Weg fort. Die Sonne stand nun hoch am Himmel und zeigte sich unermüdlich dabei, mir das Hirn auszudörren. Dass mein Strohhut nun ein Loch hatte, machte die Sache unter Garantie auch nicht besser. So ganz langsam überlegte ich auch, ob Ma nicht vielleicht längst zuhause war, während ich hier alleine umherirrte.
Ein Schuss ließ mich aufhorchen. Nicht nur, weil es wichtig war zu erfahren, ob er in meine Richtung abgefeuert wurde oder jemand anderen galt. Es folgten leisere Schüsse, und diesmal konnte ich eine ungefähre Richtung ausmachen. Kluge Menschen hätten nun dafür gesorgt, dass sie möglichst viel Distanz zwischen sich und dem Schützen brachten. Aber mich hatte bisher noch niemand als klug bezeichnet. Und so war ich kurz darauf unterwegs um die Ursache des Lärms zu erkunden.
Schon bald erkannte ich durch die Bäume eine Gruppe von Menschen, die sich auf einer größeren Lichtung versammelt hatten. Da ich nicht genug erkennen konnte um die Lage einzuschätzen, nutzte ich die Deckung der Bäume und Sträucher um mich ihnen unerkannt zu nähern.
Es waren vier Männer und eine Frau, wobei nicht alle mehr auf ihren Beinen standen. Einer von ihnen lag auf dem Boden, sein Blut färbte den Boden rot, er selbst war dem Aussehen nach ziemlich tot. Ein anderer lag neben ihm. Die Arme um den Leib geschlungen und die Beine dicht an die Brust gezogen, stöhnte er vor sich hin.
Nicht ohne eine gewisse Freude stellte ich fest, dass es sich bei der Frau um Teri handelte. Auch wenn ihre derzeitige Lage nicht unbedingt für eine glückliche Zukunft sprach. Den Drang aufzustehen und winkend ihren Namen zu rufen, widerstand ich jedoch.
Sie kniete auf dem Boden, die Arme hinter dem Kopf verschränkt. Eine Position, die ich noch gut in Erinnerung hatte, und darum auch ahnte, wieso Teri einen Ausdruck auf dem Gesicht zur Schau stellte, der mich unter anderen Umständen dazu veranlasst hätte, kehrt zu machen und möglichst schnell zu verschwinden. Aber ich hatte das Gefühl, dass sie meiner Hilfe bedurfte. Der Typ, der hinter ihr stand und ihr eine Waffe an den Kopf hielt, unterstrich diesen Eindruck noch.
Dass sie sich in unmittelbarer Lebensgefahr befand, stand außer Frage. Mir waren die Männer, denen sie begegnet war, nicht unbekannt. Auch wir hatten schon die eine oder andere Begegnung, die für mich und meine Familie jedoch stets zu unserem Vorteil endeten. Es bedurfte einer ausgeklügelten Strategie, um sie ohne uns unnötig in Gefahr zu begeben zu befreien. Allerdings waren die Typen nur Sekunden davor, Teris Gehirn auf dem Boden zu verteilen, indem sie ihr aus nächster Nähe in den Kopf schossen. Dinge dieser Art taten sie gewöhnlich mit allen Leuten, die das Pech hatten, ihnen zu begegnen. Zuerst wurden sie ihrer Habseligkeiten und danach ihres Lebens beraubt. Je nach Lust und Laune auf kurze und schmerzlose Weise oder auch zwecks Unterhaltung auf sehr viel kreativere Arten. Das war auch der Grund, weshalb ich beschloss den Angriff nach vorn zu wagen. Also verließ ich meine Deckung, ging auf die die kleine Gruppe zu und nahm meinen Hut ab.
„Gott zum Gruße!“, sagte ich freundlich.
Die darauf folgende Reaktion kannte ich schon von Teri. Übrigens hätte ich schwören können, dass sie die Augen verdrehte, als sie mich dann auf die Lichtung treten sah. Und während sie noch das Gesicht verzog, zog der andere Typ seine Waffe und schoss auf mich. Auch er traf meinen Hut. Bedrückt betrachtete ich meine lädierte Kopfbedeckung und steckte meinen Zeigefinger durch das Loch. Dann warf ich dem Schützen einen vorwurfsvollen Blick zu.
„Du bist einer der MacNecks, oder?“
„Jawohl, ich bin Charming MacNeck“, sagte ich und kam dann näher.
„Verdammt, ich hätte deine Visage fast noch mehr verunstaltet als ohnehin schon“, meinte er und steckte die Waffe zurück ins Holster.
„Dankeschön, dass es nicht dazu kam. Was machst du hier? Das ist ganz schön weit weg von zuhause.“
„Stimmt. Ich bin auf der Suche nach Ma. Sie ist unterwegs, Kräuter und Früchte sammeln für den Moonshine. Ihr wisst doch, handgepflückt und fußgestampft.“
„Mhm, wo wir dabei sind, das letzte Mal schneckte euer Moonshine auffällig nach Fuß.“
„Das liegt daran, dass Ma die Füsse weh taten und mein Bruder Blue für sie eingesprungen ist.“
„Sag ich, er soll das lassen. Aber warte mal, wir können gleich weiterplaudern. Erstmal müssen wir nochmal schnell was erledigen.“
Er nickte seinem Kumpel zu, woraufhin dieser sich wieder auf Teri konzentrierte, welche daraufhin die Augen zukniff, in Erwartung gleich einen lauten Knall zu hören, bevor ihr Leben endete. Und ich riss die Arme hoch, machte einen Hüpfer auf den Typen mit der Pistole zu und rief laut „Nein!“
Der erwähnte Typ mit der erwähnten Pistole war dann dermaßen irritiert, dass er ganz vergaß abzurücken und mich nur verwundert ansah. Das mag nun klingen, als hätte es eine Ewigkeit gedauert, aber all diese Dinge ereigneten sich zwischen vielleicht gerade mal zwei Wimpernschlägen. Wirklich.
„Ihr könnt sie nicht erschießen, sie ist meine Freundin!“
Alle drei sahen mich augenblicklich mit demselben überraschten Gesichtsausdruck an, und ich hätte meinen Allerwertesten darauf verwetten können, dass der arme Kerl, der am Boden lag, für kurze Zeit aufhörte sich vor Schmerz zu krümmen um mich ebenso verwundert anzusehen.
„Deine Freundin?“
„Ja.“
„Sie hat Bill die Rübe weggeblasen und dann Ted die Eingeweide perforiert.“
„Tut mir leid, Ted!“ Ich sah zu Ted rüber und winkte ihm unwillkürlich zu, ganz so als würde er nicht in den nächsten Minuten einen qualvollen Tod sterben müssen. Auch Ted vergaß wohl für einen kurzen Moment seine Lage und winkte mir kurz zu. Dabei sah ich dann auch seine schrecklich anzusehende Bauchwunde. Dann verzog er wieder das Gesicht und stöhnte weiter leise vor sich hin.
Als ich wieder nach vorne sah, stellte ich fest, dass jetzt auch eine Waffe auf mich gerichtet war. Im Grunde hatte ich mit dieser Entwicklung gerechnet, aber unangenehm war es mir dennoch.
„Dir sollte klar sein, dass wir das nicht durchgehen lassen können.“
„Ja, ich dachte mir schon sowas. Aber ich kann im Gegenzug nicht erlauben, dass ihr meine Freundin tötet, auch wenn sie es vielleicht provoziert hat.“
„Hey!“, rief Teri wütend.
„Entschuldigung mein Schatz...“
„Bevor das hier noch weiter ausartet“, begann der Typ vor mir, der bisher die Korrespondenz übernommen hatte. „legen wir deine kleine Freundin jetzt um und überlegen dann, ob wir dich noch gehen lassen können oder nicht. Was hast du alles bei dir?“
„Komisch, diese Frage stelle ich gewöhnlich nur, wenn die Leute nach Moonshine fragen.“
Er hob eine Augenbraue.
„Hast du Moonshine dabei?“
Ich schüttelte den Kopf. „Nicht viel. Nur drei Flaschen, quasi eine Notreserve. Ich würde sagen, ihr gebt mir eure Munition, eine Schachtel Zigaretten und lasst Teri frei, dann könnt ihr den Moonshine haben.“
Er hob die Hand mit der Waffe und nun zeigte der Lauf direkt auf meinen Kopf. Ich bin mir sicher, dass ein Schuss diesmal nicht nur meinen Hut erwischt hätte.
„Oder du gibst uns deinen Moonshine einfach so, und wir erschießen euch beide. Dann seid ihr wenigstens zusammen.“
„Ich muss zugeben, dass ich das nicht habe kommen sehen.“
Beide lachten. Zuerst leise, dann zunehmend lauter. Irgendwann schloss ich mich ihnen an und wir lachten dann zu dritt wie ein paar Idioten im Wald. Einzig Teri war ruhig und betrachtete uns stattdessen ungläubig. Und während wir so dort standen und lachten, zog ich eine der Flaschen mit Moonshine aus der Tasche, nahm einen Schluck und bot ihm den Typen an, der mir am nächsten stand. Er nahm zwar dankend die Flasche an, aber leider nicht die Waffe herunter. Stattdessen nahm er einen kräftigen Zug und reichte die Flasche nach einem weiteren Mal Ansetzen an seinen Freund weiter. Dieser riss ihm förmlich die Flasche aus der Hand und trank mit gierigen Schlucken. Als ich die Flasche dann endlich zurückbekam, war sie leer. Ich drehte sie voller Bedauern um, und sah einen einzelnen Tropfen Moonshine auf den Waldboden fallen.
Danach wandte ich mich an Teri und reichte ihr die Hand, um ihr aufzuhelfen. Sie verstand nicht recht und schaute mich mit großen Augen fragend an. Doch dann ergriff sie zögerlich meine Hand und wollte gerade aufstehen.
„Was soll´n das werden?“
„Wir gehen jetzt“, antwortete ich ihm und half Teri dann auf die Beine.
„´n Teufel werdet ihr tun“, sagte der Typ, der die ganze Zeit über mit dem Revolver auf ihren kopf gezielt hatte. Nun hob er denselben und richtete ihn auf uns. Zwar drückte er ab, und er traf auch, nur zu seinem Pech nicht uns, sondern einen der Bäume. Und der stand nicht mal in der Nähe.
„Beeilen wir uns“, flüsterte ich Terie zu und zog sie hinter mir her, bis wir nach ein paar Metern den Schutz der Bäume erreicht hatten. Wir hörten die Schüsse hinter uns und die Einschläge in den Bäumen neben uns, sowie das Fluchen der beiden Typen, die uns Dinge hinterherriefen, die ich hier nicht weiter ausführen möchte. Vermutlich versuchten sie uns auch zu folgen, aber ich bezweifle, dass sie mehr als einen Meter geradeaus gehen konnten, wenn es schon mit dem Zielen nicht mehr klappte.
Hin und wieder sahen wir ein paar vereinzelte Zombie, die durch die Schüsse angelockt unterwegs in Richtung der beiden Typen waren. Keine Ahnung, ob sie es schaffen würden vor ihnen zu fliehen, aber um den armen Ted tat es mir nun echt leid, denn um ihn war es nun sicherlich endgültig geschehen.
Ich weiß nicht, wie lange wir durch den Wald liefen, aber nach einer ganzen Weile merkte ich, dass ich Teri noch immer an der Hand hielt. Wir hielten an und versuchten erstmal wieder zu Atem zu kommen.
„Danke“, sagte Teri irgendwann und richtete sich nun langsam auf. „Was du für mich getan hast war echt nett. Vor allem, nach dem, was ich mit dir angestellt habe.“
Ich winkte ab.
„Ach, das war selbstverständlich. Ich wette, du hättest für mich dasselbe getan.“
„Nö, kein Stück.“
„Oh.“
„Komm, wir sollten verschwinden, bevor diese Kerle uns einholen.“
„Nein, mach die da keine Sorgen. Es würde mich wundern, wenn sie überhaupt noch gerade stehen können, denn unser Moonshine haut ganz schön rein“, sagte ich ihr und wagte nochmal so etwas wie einen vorsichtigen Annäherungsversuch.
„Begleitest du mich ein Stück?“
Ich wartete gespannt ab und zu meiner Überraschung nickte sie mit einem Lächeln, das mir das Herz erwärmte.
„Ja, warum nicht. Aber damit das klar ist, ich bin nicht deine Freundin, verstanden?“
„In Ordnung, verstanden.“
Also gingen wir von da an gemeinsam weiter. Hin und wieder trafen wir auf ein paar vereinzelte Zombies, die uns angriffen, aber zum Glück nicht wirklich gefährlich wurden. Teri hatte wirklich schnell gelernt, und brachte die Toten erstmal mit einem Schuss in die Beine zu Fall, bevor wir ihnen dann mit meiner Machete oder ihrer kurzen Axt den Rest gaben.
„Wohin gehen wir eigentlich? Hast du ein Ziel, eine Basis oder so?“
„Ich bin hier draußen um meine Ma zu suchen. Sie ist hier draußen um Kräuter für unseren Moonshine zu sammeln. Die geben dem ganzen dann immer eine ganz besondere Note. Aber ich glaube, sie ist inzwischen schon auf dem Heimweg. Wenn du willst, kannst du gerne mit zu mir ins Lager kommen. Ich wette, Pa und meine Brüder und vielleicht sogar Ma würden dich mögen.“
„Wenn ich das tue“, begann sie scherzhaft. „Würdest du mir doch nicht etwa etwas antun, sobald wir bei deinen Leuten eintreffen, oder?“
„Nein, natürlich nicht. Ich würde dir niemals etwas antun. Ich möchte doch, dass du mich magst und meine Freundin wirst. Und dann haben Ma und ich diese blöde Wette auch gewinnen.“
Theresa schmunzelte etwas. Die Unterhaltung schien sie zu amüsieren, und ich hatte inzwischen ein wirklich gutes Gefühl bei der Sache.
„Welche Wette denn?“
„Na, Pa hat gewettet, dass ich niemals eine Freundin finden werde, weil es kein Mädchen gibt, dass dumm genug wäre, sich mit mir einzulassen. Aber weißt du was? Ich mag dich sehr, und ich denke, du könntest tatsächlich dieses Mädchen sein.“
Theresa ging schweigend neben mir her, aber ihr Gesichtsausdruck verriet mir, dass meine Worte wohl irgend etwas in ihr bewegt haben mussten. Ich hatte ein wirklich gutes Gefühl bei der Sache.
„Sag mal“, begann sie dann nach einer ganzen Weile. „hörst du eigentlich, was du so von dir gibst?“
„Habe ich etwas Dummes gesagt?“
„Schon in Ordnung, aber mit deiner Ehrlichkeit muss ich erstmal klarkomme.“
Nach einer kurzen Pause fragte sie dann: „Sag mal, dieser Moonshine, was für ein Zeug ist das? Wieso konntest du damit diese Typen vorhin ausschalten?“
„Das ist unser selbstgebrannter Whiskey. Pa brennt das zeug nach einem alten Rezept von Gramps, und mein Bruder Kasse sorgt dafür, dass wir den Moonshine zu einem guten Preis verkaufen können. Seit wir das Zeug brennen und damit handeln, haben wir keine Probleme mehr mit Plünderern, Angreifern und sonstigem Gesocks, das uns früher das Leben schwer gemacht hat. Wir geben ihnen Moonshine, und sie geben uns alles, was wir wollen, inklusive Schutz vor den Toten.“
„Und wieso hat es die Typen vorhin so umgehauen?“
„Das liegt an Mas Kräutermischung. Dadurch brennt der Moonshine nicht und geht runter wie ein Glas Red Chief Apfelsaft, und dadurch merkt man nicht, wie sehr er reinhaut. Wenn man nicht aufpasst, reißt es einen von den Füßen.“
Ich griff in meine Tasche und holte die letzte Flasche Moonshine hervor. Mit einem Lächeln nahm ich einen Schluck und reichte Theresa dann die Flasche. Theresa zögerte, sah mich an und hob eine Augenbraue, bevor sie dann mit einem Lächeln auf den Lippen nach der Flasche griff und sie dann vorsichtig ansetzte um zu probieren. Offenbar fand sie Gefallen am Geschmack, denn gleich darauf trank sie einen etwas größeren Schluck, wischte sich mit der hand kurz über den Mund und reichte mir die Flasche zurück. Ich verschloss sie wieder und steckte sie in die Tasche zurück.
„So schlimm isses gar nicht“, sagte sie und grinste.
„Warts nur ab. Fühlst du dich gut?“
„Prima!“ Sie streckte den Daumen nach oben um ihre Aussage noch zu unterstreichen. „Und sobald der Boden ruhiger wird, können wir auch weiter. Dann kannst du mir dein Zuhause zeigen.“
„Der Boden bewegt sich nicht.“
„Oh, dann hab ich ein Problem.“ Sie blinzelte und ließ sich nach vorne fallen, bis sie gegen mich stieß. „Du wirst mich wohl stütz´n müss´n.“
Nicht ohne insgeheim ein Dankesgebet gen Himmel zu schicken, legte ich meinen Arm um sie und hielt sie fest. Gemeinsam setzten wir unseren Weg fort, nur halt sehr viel langsamer als zuvor. Theresa blinzelte nun unentwegt und starrte dann immer wieder mit weit aufgerissenen Augen in die Gegend.
„Alles in Ordnung?“, fragte ich nun doch etwas besorgt.
„Was für´n Teufelszeuch is´n das? Ich kannix mehr sehen.“
Sie hob ihre Hand dir Augen und bewegte die Finger. Dabei kniff sie die Augen mal zusammen und riss sie dann wieder weit auf. „Nö, gar nix.“
„Das kann passieren“, begann ich. „wenn man das erste Mal Moonshine genießt, kann es... Man nennt es überraschende Begleiterscheinungen. Mein Bruder „Kasse“ hat es sogar mal geschafft, jemanden für diese Erfahrung extra zahlen zu lassen.“
„´N echtes Verkaufstalent“, murmelte Theresa etwas leiser. Ihre Aussprache war inzwischen sehr viel undeutlicher, und auch ihre Beine wollten inzwischen nicht mehr so wie sie sollten.
„Aba weissu was? Ich mag dich irgendwie. Und ich kann mir vorstelln, wir können mal was zusammen unternehmen. Und das midder Freundin kann vielleicht noch werden.“
Innerlich jubelte ich. Und dann hörte ich nicht weit von uns wie ein Ast brach. Das Letzte, was ich jetzt gebrauchen konnte, war ein umher irrender Zombie, der unser anbahnendes Liebesglück störte.
„Ich sehe einmal kurz nach, was das war. Bitte bleib hier, ich bin gleich wieder bei dir.“
Ich ließ Teri los und gab ihr noch einen flüchtigen Kuss auf die Stirn, den sie jedoch gar nicht registrierte, da sie vollends damit beschäftigt war das Gleichgewicht zu halten um nicht umzufallen. Sie schwankte selbst im Stand unbeholfen und versuchte sich mit den Armen etwas auszubalancieren.
Es fiel mir wirklich schwer sie hier stehen zu lassen, aber ich wollte einfach nicht riskieren, dass ihr etwas passierte. Also wandte ich mich zögerlich ab und suchte ohne sie die Ursache des Geräuschs, wobei ich hoffte, dass es höchstens ein Zombie und nicht gleich eine ganze Herde sein würde. Und dann sah ich tatsächlich eine Gestalt zwischen den Bäumen auf mich zukommen. Zu meiner Überraschung war es kein Zombie, der auf mich zukam, sondern Ma. Glücklich sie endlich gefunden zu haben, winkte ich ihr zu, dann rief ich Theresa.
„Alles in Ordnung, es ist Ma! Komm, ich stelle euch vor.“
Theresa kam taumelnd auf mich zu. Sie konnte noch immer nichts sehen, weshalb sie die Arme hilfesuchend nach vorne ausstreckte, während sie sichtlich mit dem Gleichgewicht kämpfte. Ich ging ihr entgegen um ihr zu helfen, und dann hörte ihr nur noch einen Knall und sah ihren Kopf explodieren.
Ungläubig sah ich, wie der Rest von ihr leblos zu Boden ging. Man konnte wohl ausschließen, dass sie als Zombie zurückkehren würde. Keine Ahnung, wie lange ich dann dort stand, aber plötzlich war Ma neben mir und schlug mir mit der Hand gegen den Hinterkopf.
„Charming, was zum Teufel machst du denn hier? Und warum reagierst du nicht, wenn ein Zombe auf dich zukommt? Wenn ich nicht gewesen wäre, hätte sie ein Stück aus dir rausgebissen.“
„Aber Ma“, begann ich traurig. „Das war doch kein Zombie. Das war meine Freundin!“
Ma schaute mich an, dann sah auf die Überreste von Theresa am Boden und anschließend wieder zu mir. Mit einer mütterlichen Fürsorge, strich sie mir dann über die stoppelige Wange und sagte:
„Aber natürlich, Charming. Aber wir haben doch schon darüber gesprochen, wenn du endlich Mädchen für dich gewinnen solltest, dann muss sie zumindest leben. Zombies zählen nicht, auch wenn ich die Wette mit Pa gerne gewinnen würde.“
„Aber Mal, sie hat doch gelebt. Sie war echt.“
„Natürlich hat sie das, mein Schatz. Irgendwann mal. Komm, wie gehen nach Hause und trinken erstmal einen. Du siehst aus, als hättest du einen beschissenen Tag gehabt.“
„Ja“, stimmte ich zu. „Einen gottverdammt beschissenen Tag.“




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"Ich habe selten einen Film gesehen, der so konsequent auf alles scheißt, was einen FIlm langweilig macht."
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BeitragVerfasst: 19.01.2017, 15:51
BenutzeravatarSite AdminSite AdminBeiträge: 9134Wohnort: HamburgRegistriert: 05.09.2007, 08:46
ISt ja dann doch länger ...mache ich morgen oder am WE mal ;)



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BeitragVerfasst: 19.01.2017, 17:10
BenutzeravatarModeratorModeratorBeiträge: 8848Wohnort: LübeckRegistriert: 09.09.2007, 18:31
Exy hat geschrieben:
ISt ja dann doch länger ...mache ich morgen oder am WE mal ;)


Danke! :top



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"Ich habe selten einen Film gesehen, der so konsequent auf alles scheißt, was einen FIlm langweilig macht."
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BeitragVerfasst: 21.01.2017, 23:46
BenutzeravatarModeratorModeratorBeiträge: 8848Wohnort: LübeckRegistriert: 09.09.2007, 18:31
Ach ja, das hätte ich ja fast vergessen. Da es sich um eine Geschichte der MacNecks handelt und ich sie ja nun auch irgendwie öffentlich mache, darf ich den Namen "MacNeck" eigentlich verwenden? Ich frage hiermit also ganz offiziell bezüglich der Urheberrechte an der Marke MacNeck. :engel



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"Ich habe selten einen Film gesehen, der so konsequent auf alles scheißt, was einen FIlm langweilig macht."
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BeitragVerfasst: 22.01.2017, 16:08
BenutzeravatarSite AdminSite AdminBeiträge: 9134Wohnort: HamburgRegistriert: 05.09.2007, 08:46
MamoChan hat geschrieben:
Ich frage hiermit also ganz offiziell bezüglich der Urheberrechte an der Marke MacNeck. :engel


Ich denke das geht in Ordnung :engel
Wenn du die Geschichte auch im MacNeck Forum postest (im internen ETC Bereich evtl),sobald das möglich ist!
Und evtl kann man hinterher auch ne TXT oder ne PDF...oder WORD Datei bei Facebook in unserer Gruppe hochziehen...

Wäre echt schade wenn die nur eine Handvoll Leute lesen würden....


MacNeck Chronicles

Ich hoffe ja echt da kommt noch mehr in dieser Richtung...vielleicht kann man da ja sogar irgendwann mal ein Buch draus machen mit MacNeck Kurzgeschichten :engel


Die Geschichte hat mir ganz gut gefallen,auch hat mich das Ende dann doch sehr überrascht...bin ich ja ne Zeitlang davon ausgegangen,das es sich um jene Dame handelt die dann "später" in den Graben fällt...tjaa so kann man sich täuschen :engel

Kürzen ist echt schwierig zumindest im Größeren Bereich.....manchmal dachte ich allerdings....recht intelligente Gedankenszüge hat der Charming da :keks



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BeitragVerfasst: 23.01.2017, 16:11
BenutzeravatarModeratorModeratorBeiträge: 8848Wohnort: LübeckRegistriert: 09.09.2007, 18:31
Exy hat geschrieben:
MamoChan hat geschrieben:
Ich frage hiermit also ganz offiziell bezüglich der Urheberrechte an der Marke MacNeck. :engel


Ich denke das geht in Ordnung :engel
Wenn du die Geschichte auch im MacNeck Forum postest (im internen ETC Bereich evtl),sobald das möglich ist!
Und evtl kann man hinterher auch ne TXT oder ne PDF...oder WORD Datei bei Facebook in unserer Gruppe hochziehen...



Das könnte ich machen, sobald der Wettbewerb läuft. Derzeit bin ich bei der Fehlerkorrektur und verzweifle gerade bei der Frage, wie ich nur 7000 Zeichen kürzen soll. :engel Vielelicht versuch eich mich auch an einer ganz anderen Geschichte für den Wettbewerb und lade die MacNeck-Geschichte dann uncut hoch.


Exy hat geschrieben:
Wäre echt schade wenn die nur eine Handvoll Leute lesen würden....


MacNeck Chronicles


Jetzt, wo Du es sagst. Stimmt, es wäre schade drum. Allerdings habe ich auch die Sorge, dass andere die Geschichte kacke finden. :engel



Exy hat geschrieben:
Ich hoffe ja echt da kommt noch mehr in dieser Richtung...vielleicht kann man da ja sogar irgendwann mal ein Buch draus machen mit MacNeck Kurzgeschichten :engel


Es sind definitiv noch weitere Ideen vorhanden. Ich dachte auch einmal daran, unsere Erlebnisse in der "MacNeck Familienchronik" zusammenzufassen. Eigentlich hatte ich vor, mit etwas ganz anderem zu starten, aber ganz plötzlich war diese Idee mit der Wette da und wollte heraus.


Exy hat geschrieben:
Die Geschichte hat mir ganz gut gefallen,auch hat mich das Ende dann doch sehr überrascht...bin ich ja ne Zeitlang davon ausgegangen,das es sich um jene Dame handelt die dann "später" in den Graben fällt...tjaa so kann man sich täuschen :engel


Nee, die war es nicht. :engel Aber ich wollte auch hier nochmal Charmings Pech mit den Frauen hervorheben. Selbst wenn er mal Glück hat, endet es doch wieder fies für ihn. Wenn ich dann wirklkich mal dazu komme, die gesamte Familiengeschichte aufzuschreiben, muss sich dies auch wie ein roter Faden durch Charmings Geschichte ziehen.


Exy hat geschrieben:
Kürzen ist echt schwierig zumindest im Größeren Bereich.....manchmal dachte ich allerdings....recht intelligente Gedankenszüge hat der Charming da :keks


Ach, das denkt er nur. Du weißt doch, was Pa sagt. Wer so dumm und häßlich ist, muss eben auf seinen Charme setzen. :engel



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"Ich habe selten einen Film gesehen, der so konsequent auf alles scheißt, was einen FIlm langweilig macht."
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BeitragVerfasst: 23.01.2017, 16:46
BenutzeravatarSite AdminSite AdminBeiträge: 9134Wohnort: HamburgRegistriert: 05.09.2007, 08:46
Wie gesagt auf so Chronicles hätte ich echt Bock drauf die zu lesen....

Ich will ja quasi auch schon seit über nem Jahr mal sowas wie nen Stammbaum fertig machen....aber alleine schaffe ich das auch irgendwie nicht alles zusammen zu pfuschen :engel



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BeitragVerfasst: 23.01.2017, 17:19
BenutzeravatarModeratorModeratorBeiträge: 8848Wohnort: LübeckRegistriert: 09.09.2007, 18:31
Exy hat geschrieben:
Wie gesagt auf so Chronicles hätte ich echt Bock drauf die zu lesen....


Da stehen zwar noch so viele andere Projekte an, aber ich will dieses Jahr endlich mal den Arsch hochkriegen und ein paar lang geplante Projekte umsetzen. Vielleicht Schaffe ich es ja dieses Jahr noch etwas zu den MacNecks zu schreiben. ;) Wie gesagt, ich habe Pläne für einzeone EPisoden, aber auch für die "große Familiengeschichte". Im Grunde unsere Erlebnisse auf der ZA, etwas abgewandelt, aber im Grund egenau das.
Meine Idee war, dass es quasi mit der ZA von 2014 beginnt, als unser Konzept gerade erst im Begriff war zu entstehen. Die ersten MacNecks kommen, lassen sich nieder und die meisten sterben. Pa würde in dieser Version aber nicht sterben, sondern Ma kennenlernen und heiraten. WIe gesagt, ein paar Dinge müsste ich ändern, aber letztendlich wäre es eine Schilderung unserer Erlebnisse.

Exy hat geschrieben:
Ich will ja quasi auch schon seit über nem Jahr mal sowas wie nen Stammbaum fertig machen....aber alleine schaffe ich das auch irgendwie nicht alles zusammen zu pfuschen :engel


Ich hatte hier noch ein paar Notizen um die Verwandschaftsverhältnisse von uns Grund-MacNecks mal aufzudröseln. Ich muss mal gucken, wo ich den Bock hingelegt habe... :engel Wobei... laut aoffiziellen Dokumenten wissen wir ja nun, dass Kasse nicht der Sohn von Ma ist, sondern von Pa und seiner Schwester Mary. :engel



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BeitragVerfasst: 23.01.2017, 17:49
BenutzeravatarSite AdminSite AdminBeiträge: 9134Wohnort: HamburgRegistriert: 05.09.2007, 08:46
MamoChan hat geschrieben:

Da stehen zwar noch so viele andere Projekte an, aber ich will dieses Jahr endlich mal den Arsch hochkriegen und ein paar lang geplante Projekte umsetzen.


Frag mich mal....aber da dieses Jahr ja wieder mehr Geld reinrollt,kann ich das ein oder andere dann auch verwirklichen! :engel



MamoChan hat geschrieben:
Ich hatte hier noch ein paar Notizen um die Verwandschaftsverhältnisse von uns Grund-MacNecks mal aufzudröseln. Ich muss mal gucken, wo ich den Bock hingelegt habe... :engel Wobei... laut aoffiziellen Dokumenten wissen wir ja nun, dass Kasse nicht der Sohn von Ma ist, sondern von Pa und seiner Schwester Mary. :engel


Siehste...und genau da gehts ja schon los :keks
Wir sollten uns da echt mal irgendwie was zusammen ausdenken....
und die bestehenden und neuen MacNecks die wohl dieses Jahr dazu kommen werden mal irgendwie verknüpfen!

Sind ja nun auch schon Pa,Ma,Junior,Rich,Blue,Kasse(nebst Lazarus),Clever&Schlau,Charming,Cotton,Eule,Schaufel die unter dem offiziellen Signum laufen...Grandpa kommt da ja nun auch zu ..ach und deine Angetraute Sahnie ja auch...
so langsam wird es brenzlig,wenn wir da nicht Buch führen vergessen wir wen

EDIT....

HAH

http://www.computerbild.de/download/Ahn ... 23271.html


oder

http://www.computerbild.de/download/Fam ... 40939.html



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BeitragVerfasst: 23.01.2017, 21:02
BenutzeravatarModeratorModeratorBeiträge: 8848Wohnort: LübeckRegistriert: 09.09.2007, 18:31
Exy hat geschrieben:
MamoChan hat geschrieben:

Da stehen zwar noch so viele andere Projekte an, aber ich will dieses Jahr endlich mal den Arsch hochkriegen und ein paar lang geplante Projekte umsetzen.


Frag mich mal....aber da dieses Jahr ja wieder mehr Geld reinrollt,kann ich das ein oder andere dann auch verwirklichen! :engel


Bei mir liegt es meistens ja auch an der Zeit, und wenn davon dann abends dochmal ein wenig übrig ist, blieb die Motivation irgendwo zwischendurch auf der Strecke. :engel



Exy hat geschrieben:
Siehste...und genau da gehts ja schon los :keks
Wir sollten uns da echt mal irgendwie was zusammen ausdenken....
und die bestehenden und neuen MacNecks die wohl dieses Jahr dazu kommen werden mal irgendwie verknüpfen!


Das können wir gerne machen. Am besten dann nach der ZA, sonst kommt wieder was dazu, das alles durcheinanderhaut. :mrgreen:


Exy hat geschrieben:
Sind ja nun auch schon Pa,Ma,Junior,Rich,Blue,Kasse(nebst Lazarus),Clever&Schlau,Charming,Cotton,Eule,Schaufel die unter dem offiziellen Signum laufen...Grandpa kommt da ja nun auch zu ..ach und deine Angetraute Sahnie ja auch...


Vergiss den verstorbenen Rocker MacNeck nicht! :bla Aber Du wirst lachen, Rich und Junior hatte ich gar nicht mehr auf dem Zettel. Wer war denn nochmal wer? :engel




Exy hat geschrieben:
http://www.computerbild.de/download/Ahnenblatt-423271.html


oder

http://www.computerbild.de/download/Fam ... 40939.html


:top Das gucke ich mir gleich mal an.



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BeitragVerfasst: 24.01.2017, 09:05
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MamoChan hat geschrieben:

Vergiss den verstorbenen Rocker MacNeck nicht! :bla Aber Du wirst lachen, Rich und Junior hatte ich gar nicht mehr auf dem Zettel. Wer war denn nochmal wer? :engel





Stimmt der war ja auch noch da!
Junior ist quasi Julian und Rich der Daniel...der ist ja nur zum studieren in die weite Welt gezogen und Junior ist dieses Jahr ja wieder da,der hat sich nur verlaufen!

Speck könnte man in einem kleinen Ast auch berücksichtigen,inklusive Hamcube seinen kleinen Neffen :waah



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BeitragVerfasst: 24.01.2017, 19:06
BenutzeravatarModeratorModeratorBeiträge: 8848Wohnort: LübeckRegistriert: 09.09.2007, 18:31
Exy hat geschrieben:


Stimmt der war ja auch noch da!


Ich denke mal, ich werde die Tode unserer alter Ego später zwar mit einordnen, sie aber anderen Charakteren, Cousins oder so, zuordnen. :engel

Exy hat geschrieben:
Junior ist quasi Julian und Rich der Daniel...der ist ja nur zum studieren in die weite Welt gezogen und Junior ist dieses Jahr ja wieder da,der hat sich nur verlaufen!


Junior hatte ich mir tatsächlich schon gedacht, aber Daniel hatte ich absolut nicht mehr auf dem Zettel. Ich hatte ihn ja auch nur einmal zur ZA III gesehen. Ok, das ist also ein Charakter, der dann in Band 4 überraschend auftaucht und der Leser erstmal erfährt, dass er damals fortging. :mrgreen


Exy hat geschrieben:
Speck könnte man in einem kleinen Ast auch berücksichtigen,inklusive Hamcube seinen kleinen Neffen :waah


Speck muss natürlich dabei sein. :top



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BeitragVerfasst: 24.01.2017, 19:41
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Genau so wie die Tatsache das Clever&Schlau ja Zwillinge waren....boah wenn man mal überlegt mit wie wenig wir gerade ein riesen Cosmos geschaffen haben :bib



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