So das habe ich dann auch Gestern direkt getan, wobei ich aber sagen muss, dass ich die Creditszenen schon kannte und ich auch wusste das Egon am Ende als Geist auftaucht (nur das vorher das wusste ich nicht)

Ich habe hier bewusst einen neuen Thread aufgemacht weil ich den TT nicht sprengen will.

Eins Vorweg, mir erschließt es sich immer noch nicht warum manche Filme im deutschen Bereich immer einen anderen "Untertitel" bekommen müssen, wie im Original (war ja auch bei Captain America nicht anders )

Mal gucken ob ich auch nichts vergesse was ich so alles schreiben will, einiges ergibt sich aber bestimmt wieder wenn man seine Gedanken hier teilt.

Ich fange mal beim Score an, der ist echt top, immer schön die dezent verwebten Originaltitel die man sofort wieder erkennt wenn man das Original mehr als einmal gesehen hat
Dafür stinkt der OST ganz schön ab wenn man das ganze mal mit Teil 1 und 2 vergleicht, hat allerdings mit Haunted House einen sehr coolen Titel im Abspann



Funfact, dieser wird von Mckenna Grace interpretiert die den Titel auch geschrieben hat, die Darstellerin von Phoebe Spengler.

Hier mal eine Liste ALLER Songs

https://soundtracki.com/de/ghostbusters ... track-2021

Die Darsteller im Gesamtbild finde ich alle gut besetzt abgesehen der Tatsache das ich Finn Wolfhard langsam ein wenig über habe, zumal ich langsam das Gefühl bekomme abgesehen von seiner Haarlänge verändert sich sein "Spiel" nicht groß.
Mit Lucky Domingo (Celeste O’Connor) wurde ich auch nicht so richtig warm, ich hatte irgendwie das Gefühl man braucht auch in der jüngeren Ghostbusters Riege einen Quotenschwarzen bzw Schwarze und das kam dann dabei raus!
Allerdings fand ich die Dialoge im großen und ganzen doch durchweg lustig, einzig der "Gummibärchen"- Witz war im O-Ton sicherlich lustiger bzw unlustiger

Paul Rudd fand ich mal wieder absolut super, der hat seine Figur verstanden!

Podcast (Logan Kim) war auch Klasse, hat mir nur etwas leid getan, der arme scheint keine Eltern zu haben, weder hat ihn ein sichtbares Elternteil aus dem Knast geholt, noch hat sich jemand gewundert das sich sein Kind Nachts noch auf der Dirtfarm rumtreibt

Die Cameos unserer bekannten Gesichter war bestens eingebaut, das fing schon mit Janines "Kann ich ihnen helfen" an.
Allgemein waren die Eastereggs sehr schön platziert (allerdings habe ich den Toaster aus Teil 2 tatsächlich übersehen )

Ivo Shandor wieder zu berücksichtigen fand ich auch lustig, was ihm das ganze am Ende nun genützt hat, hat man ja jetzt gesehen

Ich fand es nur Schade, da hat man ein schickes Diner und Slimer taucht nicht auf aber das wurde mittlerweile auch erklärt (ab 2:20)



Egon als sichtbarer Geist bzw die allgemeine Einbindung von "Harold Ramis" fand ich auch toll, was da so alles machbar ist sieht man ja auch bei "the Mandalorian" bzw "the Book of Boba Fett" aber so hat man ihm einen würdigen Abschied aus dem Franchise geben.


Jetzt verstehe ich auch deine Anspielung mit der Schule

Was ich allerdings nicht verstehe, ok Winston hat es zu Geld gebracht, ist auch ok aber was soll die Szene mit der Münze als Glücksbringer vorab?
Abgesehen von der Tatsache das wir nicht genutztes Material zu sehen bekommen.

Aber schön das man die Weichen für eventuelle Nachfolger gelegt hat und diese auch nicht so unwahrscheinlich sind.

So, jetzt nutze ich doch mal die Gelegenheit, da Steffi zur Zeit nicht da ist, Miri bei einer Freundin spielt und Connor sich gerade nicht blicken lässt. Und da ich nicht weiß, ob ich TT und den Ghostbusters Beitrag zeitlich schaffe, stelle ich den TT erstmal hinten an.

Ghostbusters Afterlife war einer meiner am meisten herbeigesehnten Filme. Im Grunde wartete ich schon seit ich das damals das Kino nach "Ghostbusters II" verlassen hatte auf die Fortsetzung. Ok, vielleicht habe ich nicht unbedingt auf DEN Film gewartet, aber das soll ihn nun nicht schmälern. Natürlich hatte ich mir einen gänzlich anderen Film vorgestellt, einen Film mit allen bekannten Gesichtern von damals in einem neuen Abenteuer. Teil 2 hatte mich in verschiedenen Bereichen schon enttäuscht, in anderen konnte er jedoch sehr bei mir Punkten, welche jedoch anderen nicht so gefielen. Ich fand gut, dass er "The Real Ghostbusters" etwas ähnlicher wurde. Slimer in der Feuerwache, Janines neues Aussehen, usw. Ich war Kind, kannte die Ghostbusters hauptsächlich durch die Trickserie und fand es daher gut, dass der Film ein paar Dinge aufgriff.
Was mir absolut nicht gefiel, war der Umstand, dass die Geisterjäger zwar die Welt gerettet hatten, aber nun vor der Pleite standen und ganz unten angekommen waren. Ich hatte halt gehofft, dass sie halt im gut im Geisterjägergeschäft sind und nun halt ein neuer Auftrag auf sie zukommt. Meiner Meinung nach wäre auch das in Teil 2 gut machbar gewesen.
Teil 3 ließ ja nun lange auf sich warten, und jahrelang hatte ich die Hoffnung, dass man dort nun die Geschichte zu sehen bekäme, in denen die etablierten Geisterjäger in ein neues Abenteuer stürzen. Viele Gerüchte und Anläufe klangen sehr vielversprechend und ich hätte mich echt gefreut, den Film über das Höllen-Manhatten zu sehen. Aber es sollte nicht sein. Es kam eben so, wie es kam.

Dann kam das Remake. Als Film grundsätzlich ja ganz ok. Er hatte seine Momente, und hätte man nun gesagt, es sei ein Geisterjagd-Film in der Tradition von Ghostbusters oder eine Parodie, wäre er vieleicht anders aufgenommen worden. Schlimmstenfalls hätte man ihm vorgeworfen, eine dreiste Kopie zu sein. Aber als Ghostbusters-Film funktionierte er für mich auf gleich mehreren Ebenen nicht.
Wenn man einen Ghostbusters-Film sieht, erwartet man eine bestimmte Atmosphäre, eine gewisse Art von Humor, wiedererkennbare Elemente wie die Feuerwache, Protonpacks, Geisterfallen, PKE-meter, usw...
Das Remake hatte nun einen ganz anderen Ton. Es war knalligbunt, der Humor war aus der untersten Schublade und wurde zudem oft zu weit ausgereizt. Außerdem stimmte das Timing nicht. Mal abgesehen davon, dass die vier Damen ganz fröhlich die Geister nicht einfangen, sondern "töten". Sie werden zerfräst, zerschnetzelt, usw...
Nee, das war nicht meins.

Und dann kam der Teaser, der einen "echten" Ghostbusters-Film ankündigte. Schon der Teaser hatte mehr Atmosphäre als das gesamte Remake. Während viele im Internet aufstöhnten, weil es sich um ein paar Kinder drehte, fand ich das sofort interessant. Damals wusste ich noch nicht, dass es die Familie von Egon ist. Ach, ich wünschte, ich wäre nicht so neugierig gewesen, jeden Info-Schnipsel zu sammeln. Zwar bin ich später allen Spoilern erfolgreich aus dem Weg gegangen, die über die Trailer hinausgingen, aber ich wünschte, ich hätte zum ersten Mal im Trailer gehört, dass es die Enkel von Egon sind. Der Moment, als die Stimme aus dem Off fragte, wer sie denn seien, während die kleine Phoebie den Overall mit dem Namensschild "Spengler" hervorholt...
Allerdings... als man die Kinder das erste Mal sah, war sofort klar, dass sie Spenglers waren. Die Familienähnlichkeit haben sie gut hinbekommen.

Die Wartezeit war furchtbar lang, und Corona war da echt übel. Das war so ziemlich der Film, den ich am meisten herbeigesehnt hatte, mehr sogar als "No Way Home", den ich übrigens noch immer nicht gesehen habe. Die Vorfreude hätte meine Erwartung in derartige Sphären aufsteigen lassen können, dass eine Enttäuschung vorprogrammiert wäre. Aber im Gegenteil, der Film war einfach großartig. Nicht perfekt, aber toll und die Wartezeit absolut wert.

Und dann war der Tag gekommen, als wir im Kino saßen. Chrissie war dabei un dkonnte das erste Mal einen Ghostbusters-Film im Kino sehen. Von der ersten Sekunde an hatte der Film mich. Der ganze Aufbau sah aus wie ein moderner Ghstbusters-Film. Ja, es sind 30 Jahre vergangen, aber es ist eindeutig Ghostbusters.
Der Prolog ist schon wunderbar erzählt. Fast perfekt. Doch, super packend inszeniert. Man sieht den Berg, den Protonenstrahler und sofort weiß man, es ist etwas "Großes" passiert. Man weiß zwar, dass es nicht Harold Ramis sein konnte, und man sah nie sein Gesicht, aber ich hätte schwören können, dass man ihn deutlich erkennen konnte. Ich fand diese ganze Szene unglaublich stark. Im Grunde zeigte sie nur das typische Intro von einem Helden, der bei seiner Mission scheitert und weiß, dass es für ihn kein Entkommen mehr gibt, und deshalb das "Artefakt der Heldenreise" weitergibt, damit sein Nachfolger es findet und an sich nehmen kann. Aber es ist wirklich packend inszeniert. Als Egon starb, habe ich die Luft angehalten, und dann dieser Augenblick, als alles still ist und die Kamera zum PKE-meter fährt... Mein Herz schlug gleich höher, als es anzeigte, dass ein Geist in der Nähe ist. Oh mein Gott, da ist Egon! Ab diesem Augenblick war ich so dermaßen emotional gepackt, wie schon lange nicht mehr.
Dann wurde die Familie vorgestellt. Die kleine Phoebie hat es mir sofort angetan. Sie ist super charismatisch und man erkennt viel von Egon in ihr. Ihr Bruder ist... naja ein typischer großer Bruder. Ihre Mutter fand ich als Charackter auch interessant. Es wurde recht schnell deutlich, dass sie auf ihren Vater nicht gut zu sprechen war. Ab da fragte ich mich auch, was denn wohl passiert war, dass er seine Familie im Stich gelassen hatte. Auch fragte ich mich, wie alt sie wohl war. Sie musste um die 40 sein, also war sie zu Zeiten von Ghostbusters II schon auf der Welt. Theoretisch. Aber erwähnt hatte er sie nicht. Hatte er sie zu dem Zeitpunkt schon verlassen? Glaube ich nicht. Aber sie hat auch nicht erwähnt, dass ihr Vater bereits zweimal die Welt gerettet und dabei große Teile von New York zerstört hat. Das hätte doch im Gedächtnis bleiben müssen. Aber vielleicht hat sie ihn auch absichtlich verdrängt, um nicht daran denken zu müssen. Dann fiel mir noch eine Szene aus Teil 2 ein, in der man das kleine Mädchen mit dem Hundewelpen sieht. Ich ging davon aus, dass es die Tochter von dem streitenden Ehepaar aus der anderen Kabine war, aber vielleicht war sie es auch nicht. Ich muss mir die besagte Szene wohl nochmal anschauen, um zu sehen, ob es Egons eigene Tochter sein könnte oder nicht. Ich nehme es mir immer vor, vergesse es dann aber immer.

Ok, zurück zum Film. Die Einführung der Familie und des ganzen Settings ist großartig gelungen. Ich mag diese langsame, geradezu klassische, Erzählweise, die die Spannung zusehends steigert. Paul Rudd ist großartig, und ich liebe dieses Charakter. Ganz klar in der Tradition von Rick Moranis aber doch etwas eigenes. Allein die Szenen im Klassenraum finde ich so herrlich.

Podcast ist ein Charakter, der absolut peinlich und kitschig hätte werden können, aber er ist der perfekte Nebencharakter. Ich finde ihn super! Und er hat eine herrliche Art. Allein der Moment mit der Sofortbildkamera war große Klasse.

Meiner Meinung nach kam Phoebie etwas zu früh darauf, dass der Geist ihres Großvaters im Haus umhergeht. Aber vielleicht ist es in dieser Welt halt einfach nicht so ungewöhnlich, dass man Geister ernst nimmt, und außerdem geht sie ja doch sehr analytisch an die Sache heran. Aber ihre Interaktion mit ihrem toten Großvater ist wirklich schön, und man fühlt eine Verbundenheit zwischen den beiden.
Ich hätte es nicht gut gefunden, wenn ein kleines Mädchen, ob Genie oder nicht, in der Lage ist, selbständig einen Teilchenbeschleuniger zu bauen/reparieren, aber mit der Lösung im Film kann ich leben. Sie kann es nicht, aber Egon kann es, und sie ist schlau genug, seine Anweisungen zu verstehen und auszuführen. Außerdem kann er, wie bei Ecto-1 zu sehen, wohl auch selbst eingreifen, wenn nötig.
Ein weiterer emotionale Höhepunkt war ja wohl das Starten des Protonpacks. Es wurde ja geradezu zelebriert. Es mag komisch sein, wenn ein kleines Kind das Päckchen umschnell, aber als Podcast den Schalter umlegte und dann dieser Sound durch den Saal donnerte, hatte ich wieder dieses "Oh mein Gott! "-Gefühl. Es war tatsächlich Ghostbusters!

Die Geisterjagd war im Grunde ein Remake der Slimer-Szene, aber das macht nichts. Die Szene war großartig, hat Spaß gemacht, auch wenn die Kinder von Glück reden können, dass sie niemanden getötet haben. Da haben die echten Ghostbusters in den anderen Filmen besser aufgepasst. Aber die waren auch erwachsen. Die Frauen im Remake haben jedoch rücksichtslos in die Menge geballert und auch in Richtung der Kolleginnen.
Dass es nicht Slimer war, den sie gefangen haben, fand ich nicht schlimm. Im Gegenteil, ich hätte es unpassend gefunden, auch wenn anscheinend einige Leute anderer Meinung sind.
Schön fand ich übrigens auch die neuen Gimmicks. SIe passen absolut ins Universum. Das Remake war darin gescheitert, weil alle Geräte keinen Wiedererkennungswert hatten. Ebenso war es damals bei den Extreme Ghostbusters. Aber hier sah alles wie eine Weiterentwickung der alten Geräte aus. Die Geisterfalle, der ausfahrbare Sitz in Ecto-1.

Als dann endlich der erste Auftritt von Ray kam, fand ich es hart zu hören, was damals passiert war. Es gefiel mir so gar nicht, dass die Vier so entzwei gegangen waren. Wäre es auch anders gegangen? Vielleicht. Ich fragte mich, was damals denn nur passiert sein musste, dass seine Freunde, die mit ihnen mindestens zweimal die Welt votr übernatürlichen Mächten gerettet haben, Egon keinen Glauben schenken. Sie haben so viel durchgemacht, und dann glauben sie ihm nicht? Oder konnte er ihnen durch seine Art einfach nicht den Ernst der Lage deutlch machen? Also das ist für mich der Punkt, der mir nicht so gefällt. Irgendwie scheint es nicht zu passen.
Die Szene in der Grube ist übrigens auch typisch Ghostbusters und erinnert auch an den Schleimfluss. Dadurch wird auch mehr Egons Motivation erklärt. Von allen im Stich gelassen hat er alles geopfert, um sein Leben damit zu verbringen die Rückkehr Gozers zu verhindern. Jahrelang hat er quasi alleine gekämpft, die Ausrüstung verbessert.
Hier kommt aber ein weiterer Punkt, mit dem ich mich etwas schwer tue. Dierse seltsame Grube. Ich bin mir noch nicht ganz darüber im Klaren, was sie eigentlich bedeutet. Irgendwann kommen Geister hoch, dann gehen die STrahler an, kreuzen sich und treiben sie wieder zurück. Passiert das nicht, kommen die Höllenhunde raus. Ich interpretiere es so, dass Egon sie absichtlich herausließ, um einen Höllenhund einzufangen und Gozer dadurch anzulocken. Vielleicht ist es aber auch anders. Aber sehe ich es richtig, dass jedes Mal, wenn die Grube hochkocht, die Strahler angehen und sich kreuzen? Ist das nicht ein extremes Risiko? Oderr hat Egon einen Weg gefunden, diese totale Protonumkehr, wie Ray es nannte, zu umgehen?
Aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass dieser Ort und Tempel dadurch Teil 1 relativiert? Warum hat man sich so auf das Portal in Manhatten konzentriert, wenn es einen viel älteren Tempel dort in diesem kleinen Kaff gibt, durch den Gozer genauso gut in unsere Welt kann?

Der weitere Verlauf der Handlung ist spannend, folgt bekannten Mustern, hat mir aber auch nicht so ganz geschmeckt. Ehrlich gesagt hätte es meiner Meinung nach nicht unbedingt Gozer sein müssen. Eine neue Bedrohung hätte ich vielleicht besser gefunden, aber durch die Höllenhunde im Trailer hatte ich Gozer schon vermutet. Wie gesagt, es lässt den Kampf in Teil 1 irgendwie kleiner erscheinen.

Sehr schön fand ich den Moment der Mutter im Keller, als sie Egon bemerkt, und er ihr zeigt, dass er ihr Leben immer verfolgt hat. Es ist wohl auch nur schwer zu vermitteln, was es für ihn bedeutet haben muss, sein ganzes Leben aufzugeben, um alleine gegen diese Bedrohung zu kämpfen. Aber in diesem Moment scheint sie eben dieses Ausmaß zu bereifen.

Auch wenn es "nur" um Gozer geht, ist das Finale toll. Ok, für mich fühlten sich die vier Kinder noch immer nicht wie "echte" Ghostbusters an. Sie waren nur Kinder, die die Ausrüstung gefunden haben. Sie kämpfen gegen eine Sumerische Gottheit und sollen dann auch noch gewinnen? SIe haben doch gar nicht das Wissen der alten Geisterjäger. Aber fairerweise muss man sagen, dass die damals auch im Grunde in eine Sache reingestolpert sind, die eigentlich viel zu groß für sie war. Dass sie gesiegt hatten, war ja auch nur Glückssache.
Am Ende sind es aber die vier echten Geisterjäger, die die Sache reißen.
Man hätte vielleicht anteasern können, wie Ray mit Winston und Peter telefoniert, oder wie ein Wagen in die Stadt kommt, und die drei staunend zu dieser großen Wolke blicken, damit ihr Auftritt nicht so nach Deux ex Machina aussieht, aber dann hätte man eben diesen tollen Moment im Finale nicht gehabt. Ach, was habe ich mich gefreut! Und wie schon von mir vorhergesagt, es wird wieder die Frage kommen, "Bist Du ein Gott?". Unglaublich guter Moment. Der finale Kampf sah weniger episch aus, als auf dem Dach eines Wolkenkratzers, aber es war trotzdem großes Kino. Zu sehen, wie die drei Jungs sich wie damals Gozer stellen und dann scheinbar unterliegen.
Phoebie mag sich zwar ein Protonpack umschnallen können, aber sie ist nur ein kleines Kind und darf doch nicht das vollbringen, was die anderen drei eine Minute zuvor nicht schafften? Nein! Sie ist ist muig, sie schießt, sie kämpft, ist aber nicht stark genug um gegen Gozer zu bestehen. Und dann kam der finale Dolchstoß mit dem glühenden Dolch in die Brust mitten durch das Fanherz, als plötzlich die Geisterhand von Egon erscheint und sie unterstützt. Scheiße, meine ganze Brust zog sich zusammen, ich war völlig ergriffen. Wieder dieses "Oh mein Gott!"-Gefühl, von dem ich dachte, es könne nicht mehr stärker werden. War es ein genialer Moment? War es billige Effekthascherei? War es billiger Fanservice oder gar der emotionale Höhepunkt des Film? Keine Ahnung, aber bei mir hat es sowas von funktioniert. Mehr hätte ich noch nichtmal gebraucht. Mir hätte schon gereicht, wenn sie nur Egons hat gezeigt hätten, die ihr hilft, aber es kam noch besser. Ich weiß, diese "Oh mein Gott!"-Phrase nutze ich sehr inflationär, aber in dem Augenblick wäre ich am liebsten vor Freude auf dem Sitz gehüpft. Ich wusste nicht, dass man Egon wirklich sehen würde, und so war es eine große Überraschung, den alten Egon komplett zu sehen.
Es war ein toller Moment, ein großes Finale der alten Garde und es war ein Abschied. Das war für mich ganz großes Kino. Auf der anderen Seite hat es aber auch gezeigt, dass die alten Darsteller wohl keinen Film alleine tragen können. Peter sah echt als aus. Für einen letzten Auftritt sehr schön, aber einen ganzen Film lang würde ich ihm nicht abkaufen.

So, nun muss ich leider los und Miri abholen. Danach gibt es Abendessen. Deinen Beitrag habe ich schon als Zitat hier, werde darauf aber erst später eingehen können. Ich lösch das Zitat lieber wieder.

So, wie angedroht, komme ich doch nochmal auf den Rest zu sprechen.




Also den ersten Teil der letzten After Credit Szene hatte ich schon einmal woanders gesehen. Ich kann nicht mehr sagen, wo das war, vielleicht geschnittene Szenen auf der DVD/BD, aber ich kannte die Szene auf jeden Fall. Möglicherweise passte die Szene im ersten Teil einfach nicht mehr rein, aber hier ist sie perfekt genutzt.

Ich hingegen hatte aber keine Ahnung, dass Egon als Geist zu sehen sein würde, und dementsprechend groß war die Überraschung am Ende auch. Darauf, dass ich es geschafft habe, mir diesen Moment nicht selbst zu spoilern, bin ich schon ziemlich stolz.
Allerdings muss ich auch sagen, dass mich diese Szene auch an das Finale der ersten Sailor Moon-Staffel erinnert hat. Dort war es ein sehr ähnlicher Moment, als sie sich der großen Schurkin stellt, und die Geister der verstorbenen Kriegerinnen ihr zue Seite stehen.

https://youtu.be/UeD0pKvPAM0?t=113




Das ist mir auch immer wieder ein Rätsel. Manchmal wollte man angeblich das Publikum nicht mit schwierigen englischen Wörtern überfordern, und wählt dafür einen anderen, einfacheren englichen Titel. Manchmal ist es aber auch einfach nur Blödsinn. Und zumindest mir geht es dann oft so, dass ich gar nicht genau weiß, welcher Titel denn nun der echte ist. Im Falle von "Ghostbusters Afterlife" kann ich auch nicht nachvollziehen, was an "Legacy" denn nun besser sein soll.




Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass mir im Film gar keine Songs aufgefallen waren. Selbst den von Dir verlinkten Song aus dem Abspann habe ich anscheinend völlig ausgeblendet.
Aber Du hast Recht, der ist eigentlich ganz gut.





Tja, dazu kann ich nicht viel sagen, da ich ihn bisher nur bei "Es" gesehen und inzwischen schon wieder vergessen habe. "Stranger Things" habe ich mir absichtlich noch nicht angesehen, weil ich verhindern wollte, dass ich immer Vergleiche ziehe. Nun will ich die Serie aber bald mal nachholen.




Ja, dem stimme ich durchaus zu. Im Grunde habe ich nichts gegen sie, aber sie sticht auch nicht sonderlich hervor.



Den muss ich mir dann nochmal im Original anhören.



Ja, er war eindeutig ein Highlight des Films und hat es auch sichtlich genossen, dabei zu sein.




Oh man, darüber bin ich noch gar nicht gestolpert, aber wenn man drüber nachdenkt, hast Du absolut recht.



Ja, das muss ich auch sagen. Wobei mir der Auftritt von Ray. Winston und Peter dann ZU plötzlich hervorgezaubert wurde, aber im Grunde musste man es so machen, denn sonst hätte man den Moment kaputt gemacht.

Sehr gut fand ich aber den Auftritt von Sigourney Weaver. Ich bin natürlich genau in die Falle getappt und dachte, als ihr Name im Abspann eingeblendet wurde, noch "Moment mal! Wo soll die denn bitte schön gewesen sein?" Und dann ZACK.
Eigentlich eine überflüssige Szene, aber sie macht echt Spaß. Und anscheinend hat Peter es diesmal nicht versaubeutelt.




Ach, da waren mir wahrscheinlich nichtmal die Hälfte aufgefallen. Danach halte ich bei späteren Sichtungen Ausschau.




Stimmt. Und dass man dafür so einen großen Namen "verheizen" konnte. Im Film fand ich es etwas weit hergeholt, aber geschadet hat es dem Film auch nicht.



Ja, etwas schade war es, aber auf die Handlung bezogen war es schon ok. Vielleicht wäre es noch nett gewesen, ihn in der inzwischen verlassenen Geisterwache am Schluss nochmal anzudeuten. Quasi, dass er immer dort war, obwohl alle anderen fortgegangen waren.




Ja, das war wirklich großartig gemacht. Es war halt seine Geschichte, er der große Held des Films, der sein Leben damit verbracht hat, sich dieser Bedrohung zu stellen und selbst nach seinem Tod weitermacht. Die Versöhnung mit seiner Familie und seinen Freunden war wunderbar erzählt.








Ich hatte es so interpretiert, dass Janine immer an Egons Seite war. Im ersten Teil war sie völlig in ihn verknallt, und es schien nun so, dass es mehr als nur eine Schwärmerei war. Sie hatte ihm die Münze als Glückbringer geschenkt und das Gegenstück behalten. In all den Jahren hing sie immer an ihm, und auch wenn er dann mit jemand anderem eine Familie gegründet hat, war sie wohl immer eine Freundin und hat ein Auge auf ihn geworfen. Sie hat immer auf ihn aufgepasst, selbst als keiner hm geglaubt hat. Weshalb selbst sie die anderen dann nicht überzeugen konnte, kann ich aber auch nicht sagen. Am Ende hält sie dieselbe Münze wie damals in der Hand. Er hat sie die ganze Zeit behalten und sie hatte es einfach nicht losgelassen.

Doppelpost



Den hab ich mir nun nochmal im Original angeschaut. Ja, er ist im O-Ton mindestens genauso schlimm. Es hat mich überrascht, dass es ein gänzlich anderer Witz war, allerdings ließ der sich auch schlecht übersetzen.


Sie fragte:

Ja das Problem kenne ich auch







Ja EBEN, die sind so belanglos durch den Film geschwappt, da hatte der aus dem zweiten Teil ja noch richtig Zunder gegen.




Wäre auch eine nette Idee gewesen.
Aber so lange keiner auf die Idee kommt zu behaupten, der wäre schlichtweg verhungert ist alles gut





Ja schön und gut aber das hat so doch NULL mit "Winstons Szene" zu tun.
Ich hätte es ja verstanden wenn erwähnt worden wäre das eine weitere Münze von Janine ihm zu seinem Startkapital verholfen hätte oder so aber macht das ganze doch null Sinn, nur um alte Ramis Szenen noch in den Film zu quetschen....die hätte man dann auch in die Extras packen können.



Was mir noch einfällt, schön auch das der "Stielaugen Geist" seinen Weg in den Film gefunden hat.

Blöd fand ich allerdings, dass da so einige Leute zwingend Parallelen zwischen dem Mining Ghost und dem Taxi Driver aus dem ersten Teil gesucht haben, nur weil die von der Machart ähnlich waren.
Man muss nicht immer alles zerreden

Boah, wie gemein. Da schreib ich was zum Film, und Du sagst nur was zum zweiten Beitrag, in dem ich auf die Zitate einging.

Allerdings habe ich auch gesehen, dass ich versehentlich nur irgendwo Doppelpost geschrieben habe, obwohl es ein triplepost war.




Wobei ich den Score im zweiten Teil auch bedeutend schwächer fand. Damals war Randy Edelman ja auch noch einer der Guten, heute fällt er nicht sonderlich auf. Auch fand ich es schade, dass das Theme nicht vorkam. Der ganze Film hörte sich damals halt anders an.




Vielleicht kommt ja doch noch irgendwann mal was. Zwar hat der Film wohl an den Kinokassen nicht so überzeugen können, konnte dafür aber angeblich im Stream und in den BD-Verkäufen überzeugen.





Hm, also Winstons Szene habe ich auch unabhängig davon gesehen.





Stimmt. Also ich hatte das allenfalls als kleinen Wink verstanden.

Kommt noch, da hab ich Heute nicht so die Zeit zu alles zu zerpflücken



Ja das stimmt wohl, vermutlich wollte man da auch in eine andere Richtung gehen, der ganze OST ist ja auch sehr HipHop Lastig...
Wobei ich den ganz gut fand, kam der trotzdem nicht gegen Teil 1 an.
Hab ja jeweils OST und Score hier liegen zu beiden Teilen, Teil "drei" nur den Score.






Hat bis jetzt zumindest gelangt um das ganze als Erfolg zu werten und man macht sich bereits Gedanken für Fortsetzungen (!)





Ich sehe das als eine Einheit und deswegen finde ich das ganze halt auch unstimmig.

Ach so, ich dachte schon, es wäre untergegangen.




Ja, der Gedanke dahinter ist ja auch nicht verkehrt. Bei den Songs kann man sowas auch gerne machen, aber beim Score sollte man schon drauf achten, dass es dennoch sowas wie Kontinuität geben. So wäre es schon gut, das Ghostbusters Theme hin und wieder einzuspielen. Beispielsweise bei den Indy-Filmen hatte jeder Teil seine eigene musikalische Identität, war aber dennoch als Teil eines Ganzen zu erkennen.
Das gefällt mir bei Afterlife so gut. Der ganze Score klingt nach Ghostbusters, ist aber dennoch eigenständig.





Das sind ist doch eine gute Nachricht. Hoffen wir mal, dass es nicht wieder so lange braucht, bis es einen neuen Teil gibt.

Mal so nebenbei würde ich auch einen "The Real Ghostbusters" Animationsfilm angucken. Warum ist darauf noch nie jemand gekommen?




So gesehen hast Du dann Recht.

So jetzt nehme ich mir mal die Zeit und zerpflücke deinen Post
Auf manches gehe ich nicht noch einmal ein weil wir das irgendwie schon aufgrund unser anderen Posts auseinandergepflückt haben, wie die Charaktere und Musik.




Optisch war das ganze eigentlich sehr am Puls der Zeit, ist mir aber auch erst viel später aufgefallen.
Und ja ich denke auch das man versucht hat gewisse Einflüsse aus der Serie in den Film mit zu transportieren um alle Fans (erster Teil, Serie) an einen Tisch zu holen.
Ich habe den Film damals direkt im Kino gesehen, schöner weise hat ein anderes Kino was schon ewig nicht mehr existiert, den ersten Teil zwei Wochen vor Kinostart auch noch mal gezeigt, so habe ich beide Teile im Kino sehen können.
Das ich den 3. jetzt erst im "Heimkino" gesehen habe, fand ich persönlich nicht so tragisch.




Die sind halt von Stadt New York ohne ende verklagt worden, das ist dann natürlich nicht gut für das Geschäft, erst recht nicht wenn dann erst mal keine bzw kaum Geister auftauchen.
Im ersten Teil war das ja auch mehr zur richtigen Zeit am richtigen Ort wenn man das Konstrukt mal auseinander nimmt.
Eigentlich wird hier doch alles erklärt






Ich glaube bei dem Franchise werden wir nie zu sehen bekommen wie es mal ursprünglich gedacht war
Und von Teil zu Teil immer weniger.
Interessant wäre auch gewesen was wir zu sehen bekommen hätten wenn Ramis noch gelebt hätte.




Bonbonkino war das, mehr aber auch nicht, der hatte ja nicht einmal groß eigene Ideen unter dem Strich.




Das war sein einziger Vorteil, visuell und in 3D macht der zumindest optisch Spaß!




Hätte aber auch ganz gut anders funktioniert, also ohne den "Namen".
In dem Fall hat es natürlich so einige Türen geöffnet und Wege bereitet.



Wird vermutlich der einzige Teil der Reihe den ich nicht im Kino gesehen habe aber Spidey war mir da von der Leinwandoptik wichtiger




Gut geschätzt, Callie wurde 1982 geboren.













Hätte ich jetzt auch nicht gut gefunden, weil man dann die selbe Suppe nur wieder aufgewärmt hätte.
Auch wenn der Unterschied jetzt nicht sooo groß ist, hat der Muncher immerhin hinterher noch eine "Funktion"




Exakt genau so!




Auch hier wieder richtig!




Bestimmt, es ist Egon!
Ich bin mir nicht ganz sicher aber in anderen Medien des Franchises wurde das Thema mal aufgegriffen und er hat da tatsächlich was "entdeckt"....meine ich.




Höher, schneller, weiter....wie du schon schreibst, kleines Kaff
Abgesehen davon gibt es noch so einige andere Logiklöcher, muss man immer alles erklären und zerreden?
Teilweise echt Schlimm was da so an Theorien im Netz kursieren, im allgemeinen nicht nur bei diesen Film, weil Jemand bei Minute 1:68 was bestimmtes gesehen haben will





Naja reißen würde ich das so jetzt nicht nennen aber es war ne nette Szene um den Staffelstab zu überreichen.




Bill Murray spielt doch schon seit Jahren nur noch sich selber.
Dan wird leider auch nicht jünger.
Einzig Ernie nimmt man die Rolle des Geisterjägers immer noch ab, ist er aber auch der einzige den man in den vergangenen Jahren auch immer wieder in voller Montur auf Conventions sehen konnte und dort hat er jedes mal nach außen getragen wie viel Spaß ihm der Geisterjäger noch macht.