Der junge ANwalt Arthur Kipps fährt in eine entlegene Grafschaft um dort den Nachlass einer Verstorbenen zu regeln. Dort angekommen, wird er von den Dorfbewohnern alles andere als Freundlich empfangen. Anstatt zurückzukehren, beschließt er das alte ANwesen aufzusuchen und mit seiner Arbeit zu beginnen. Dabei sieht er immer wieder flüchtig eine schwarzgekleidete Frau.
Als er im Dorf Zeuge des Todes eines kleinen Mädchens wird, geben die Dorfbewohner ihm die Schuld und beschuldigen ihn einen alten FLuch wieder heraufbeschworen zu haben.
"Die Frau in Schwarz" ist ein klassischer Gruselfilm der legendären Hammer-Studios, die in den 60ern und 70ern für ihre atmosphärischen Horrorfilme bekannt waren.
Und wirklich handelt es sich hier um einen wunderbar altmodischen Gruselfilm, der die Spannung stetig aufbaut und am Ende bis ins unerträgliche steigert. HIerbei wird die klassische englische Spukgeschichte um Elemente der japanischen Rache-Geist-Horrorfilme (The Ring, The Grudge) erweitert. Und das funktioniert wunderbar. Statt blutrünstigen Axtmördern wird die Spannung durch Geräusche, flackernde Lichter oder auch gelegentliche Erscheinungen m Hintergrund erzeugt. Zwar gibt es auch einige Erschreck-Momente, aber diese fügen sich perfekt in die dichte Atmosphäre ein.
Hier mal ein Trailer, der zum Glück nicht zuviel verrät.
