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<  Horror New  ~  Nine Miles Down

BeitragVerfasst: 31.08.2016, 18:17
BenutzeravatarModeratorModeratorBeiträge: 8848Wohnort: LübeckRegistriert: 09.09.2007, 18:31
Nini Miles Down

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Inhalt:
"Highlander" Adrian Paul untersucht als Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma, wieso der Funkkontakt zu einer Bohrstation in der Sahara plötzlich abgebrochen ist. Dort angekommen stellt er erstmal fest, dass die gesamte Anlage verwaist ist. DIe Wände sind mit seltsamen Zeichen übersät (natürlich mit Blut geschrieben) und in einem Raum wurde ein Tier in einer Zeremonie geschlachtet (und zum Malen benutzt).
Noch in derselben Nacht wird er dann von seltsamen Halluzinationen heimgesucht und schläft deshalb dementsprechend schlecht. Dafür ist er am nächsten Morgen hellwach, als er auf der vermeintlich verlassenen Station eine optisch durchaus ansprechende Blondine begegnet. SIe behauptet, die letzte Überlebende der Station zu sein, da sich alle anderen gegenseitig umgebracht haben. Seine Nachforschungen ergeben jedoch, dass dort nie eine Frau gearbeitet hat. Und was wurden dort eigentlich für Bohrarbeiten durchgeführt? Woher kommen die Halluzinationen? Hat man vielleicht die Hölle angebohrt?
Aufgrund eines Sandsturms sind die beiden dann gezwungen für längere Zeit dort in der Station zu bleiben.


Joa, im Grunde gar nicht mal so schlecht. Ein interessantes Setting, welches sich einiges bei "Das Ding aus einer anderen Welt" abguckt, einen gut spielenden Adrian Paul, eine nett anzusehende Blondine, die auch blankzieht, eine recht dichte Atmosphäre. Doch, der Film ist nict schlecht. Angeblich sollte es mal ein John Carpenter-Film werden (sagt Wikipedia), doch der hatte damals abgesagt. Sehr gefallen hat mir das Spiel mit der Ungewissheit, ob die junge Wissenschaftlerin Dr. Jennie Christianson nun das ist, was sie zu sein angibt, oder eben doch mehr. Wann immer Thomas Jackman (Adrian Paul) Zweifel bekommt, hat sie eine passende und glaubhafte Erklärung parat. Aber er, und damit auch der Zuschauer, hat stets Zweifel, ob das wirklich so richtig ist. Man fragt sich den ganzen Film, ob man es mit etwas Übernatürlichem zu tun hat oder nicht. Der Film liefert viele ANtworten, aber man grübelt dennoch weiter und zweifelt halt an diesen Antworten.
Das klingt alles sehr positiv, und ist es auch, aber ich will ganz ehrlich sein und sagen, dass der Film eben KEIN John Carpenter ist. Der Film ist gut. Wer mitdenkt, bekommt mehr als jemand, der sich nur berieseln lässt, aber ein Klassiker wird es nicht.

So, ich such mal schnell einen Trailer. Und gefunden:



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"Ich habe selten einen Film gesehen, der so konsequent auf alles scheißt, was einen FIlm langweilig macht."
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