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<  Smalltalk  ~  Dinge, über die man so redet KW 45

BeitragVerfasst: 05.11.2007, 00:42
ModeratorModeratorBeiträge: 186Wohnort: unter der BrückeRegistriert: 11.09.2007, 10:17
Zitat:
Am Samstag riefen Behörden für insgesamt 30 Ortschaften im Bundesstaat Chiapas Hochwasseralarm aus, nachdem 16 Flüsse über die Ufer getreten waren. Der benachbarte Bundesstaat Tabasco steht zu 80 Prozent unter Wasser, 850 Städte wurden überflutet. Mindestens zwei Menschen kamen nach Behördenangaben bislang ums Leben, fast 70.000 wurden in Notunterkünften untergebracht. Helfer suchten am Sonntag nach weiteren Opfern.

Nach tagelangen Regenfällen sind in Chiapas 100.000 Menschen von den schlimmsten Überschwemmungen seit einem halben Jahrhundert betroffen. Der Zivilschutz teilte mit, es seien bereits rund 50 Tonnen Lebensmittel und Medikamente in die Gebiete gebracht worden, die nach der Zerstörung von Straßen und Brücken von der Außenwelt abgeschnitten seien. Mehrere Hubschrauber und Lastwagen-Konvois seien im Einsatz. In Tabasco sind nach Angaben von Gouverneur Andres Granier mehr als die Hälfte der 2,1 Million Einwohner des Bundesstaats betroffen, der so groß ist wie Belgien.

Trotz des Einsatzes von 7500 Sicherheitskräften schlugen in den Katastrophengebieten immer wieder Plünderer zu. Etwa 1000 Menschen drangen am Samstag in ein Einkaufszentrum in Tabascos Hauptstadt Villahermosa ein und nahmen von Lebensmitteln bis zu Elektrogeräten alles mit, was sie tragen konnten. Gouverneur Granier drohte im Fernsehen, die Täter zu finden und zu bestrafen. Etwa 30 mutmaßliche Plünderer seien bereits festgenommen worden.

Nach zwei Tagen ohne neue Regenfälle hoffen die Menschen im Katastrophengebiet auf eine baldige Entspannung. Der Wasserstand sank zunächst allerdings kaum und lag am Samstag vielorts immer noch bei bis zu sieben Metern. Befürchtungen vor Krankheiten, die sich in den überfluteten Gegenden ausbreiten könnten, wies das Gesundheitsministerium zunächst zurück. Bislang seien keine Anzeichen für einen Ausbruch von Epidemien gefunden worden.

Mexikos Präsident Felipe Calderón sagte "aufgrund der extremen Notlage" in Tabasco eine Auslandsreise ab. Calderón hätte von Dienstag bis Donnerstag Panama, Kolumbien und Peru besuchen sollen. Bei Calderóns Teilnahme am Iberoamerikanischen Gipfel in Santiago de Chile von Donnerstag bis Samstag bleibe es jedoch.


Quelle: www.web.de

Kein Winter mehr ohne Naturkatastrophe. Wie sangen Pink Floyd so schön über die Erde: she will take it back. Natürlich sind es schlimme menschliche Schicksale, die sich da ereignen. Aber Mexico ist ja Gott sei Dank weit weg, da berührt es uns weniger. Ich für meinen Teil bin mal gespannt, wie wir unseren Heimatplaneten noch weiterhin schädigen werden und wie dieser sich dann rächen wird.

Die armen Menschen in Südamerika schließe ich in meine Gebete mit ein.


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BeitragVerfasst: 05.11.2007, 13:25
BenutzeravatarSite AdminSite AdminBeiträge: 9144Wohnort: HamburgRegistriert: 05.09.2007, 08:46
Das schlimme ist das man da schon eine gewisse Regelmäßigkeit feststellen kann,Überschwemmung,Erdbeben,Feuer etc etc....



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SI VIS PACEM,PARA BELLUM
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