Wie ist jetzt eigentlich euer Fazit zu dem Film?

Mehr muss ich nicht sagen,auch wenn die Cameos ganz cool waren!
Der Film als solches ist nicht schlecht,nur absolut unnötig!

Seh ich ähnlich. Ganz nett, aber eher seelenlos & unnötig.

Seltsam, ich hätte schwören können, dass ich mich bereits ausführlich zu diesem Film ausgelassen habe. Ok, dann versuchen wir es nochmal. Dabei sollte ich noch anmerken, dass ich den Film damals, nachdem wir aus dem Kino kamen, noch gar nocht als die Katastrophe wahrgenommen habe, als diese ich ihn jetzt sehe. Eine spätere Sichtung auf BD habe ich dann schon vorzeitig abgebrochen.

Es gibt wohlgemerkt tatsächlich einige gute Dinge im Film, wie den Cameo von Harold Ramis, aber all das kann den Film nicht retten. Das Problem ist auch, dass er nicht nur als Ghostbusters-Film versagt, sondern als Film generell. Ich hole mal etwas weiter aus nehme mal einen alten Beitrag von mir aus einem anderen Forum als Grundlage:


Irgendwie weiß ich nicht, was ich dazu schreiben soll. Der Film ist weder die erwartete Katastrophe (sehe ich heute anders), noch wirklich gut aber auch nicht durchgehend Mittelmaß. Vielmehr ist von allem etwas zu finden. Es gab Dinge, die mich wirklich begeistert haben, während ich bei anderen Sachen nur den Kopf schütteln konnte, und viele Dinge waren halt ok.

Die größte Überraschung war für mich der Charakter von Leslie Jones, welche ich im Trailer schlicht furchtbar fand, die mich im Film aber positiv überraschte. Sie hatte einen wichtigen Part im Film und war charakterlich doch anders als einen die Trailer glauben ließen. Mein Liebling war Holtzman, wobei ich ihre Art zwar mochte, sie aber doch oftmals auch etwas zu aufgesetzt fand. Irgendwie nicht rund. Sie wirkt einfach zu konstruiert und nicht wirklich natürlich.
Über Melissa McCarthy wurde oft am lautesten gejammert, aber hier fand ich ihren Part schon fast blaß. Außer ihrem Running Gag mit den Nudeln gab es von ihr kaum etwas, was wirklich im Gedächtnis blieb. Sie hat nicht gestört, aber irgendwie haben die drei anderen bei mir einen größeren Eindruck hinterlassen. So, Kristen Wiig hatte ich durch den Trailer völlig falsch eingeschätzt. Überraschenderweise war ihr Charakter der, der mich wirklich genervt hat. Ich konnte ihre Art einfach nicht ab.

Mir gefiel wie dargestellt wurde, wie die Vier dann letztendlich zu den Geisterjägerinnen wurden. Der Prototyp des Protonenstrahlers war schon gut, die Entwicklung des Logos, überhaupt die ganzen Gerätschaften. Mir gefiel das Design der Ausrüstung, welches so schön zusammengebastelt aussah. Man hatte den Eindruck, die ganzen Apparate könnten innerhalb kürzester Zeit auseinanderfallen. Aber auch die fertigen Protonenstrahler sahen nachher noch immer aus, als wären es noch nicht die finalen Versionen. Die neue Ausrüstung wurde dann auch gut in den Film integriert. Dennoch habe ich immer darauf gewartet die echte Ausrüstung zu sehen. Es wirkte halt eher wie aus einem Ghostbusters Rip-off.

Die erste Geisterfangszene fand ich übrigens auch richtig gut.


Was mir aber noch beim Umgang mit den Protonenstrahlern aufgefallen ist:


Aber es gab leider auch sehr viele Momente, bei denen ich nur den Kopf schütteln konnte. Der besagte Running Gag mit den Nudeln, alles Aktionen von Kristen Wiig, Fremdschäm-Momente bezüglich des Humors, der Auftritt von Bill Murray,...

Ja, man hätte echt was draus machen können, hat man aber nicht.

Im Grunde finde ich den Film scheiße mit ein paar guten Momenten/Einfällen.

Sehr klasse fand ich die Aktion, dass man in den Toiletten einen Ghostbusters Seifenspender ans Waschbecken gestellt hat, mit grünem Schleim. :thumbsup: Meine Frau hatte auch ein Bild davon geschossen. Ich versuche es nachher mal hier hochzuladen.

Also ein Fazit habe ich von euch nicht in dem Thread gefunden, sonst hätte ich nicht nach gehakt.
Hin & wieder schau ich mal Reviews über den Film & die Meinungen sind meist einheitlich: , zu recht, wie ich finde.

Es hat mich überrascht, dass ich dem Film anfangs eher positiv gegenüber stand, das hab ich vollkommen vergessen. Seit dem Trailer war die Sache eigentlich für mich gegessen.

Ein Film zum 1x und nie wieder sehen. Wenn überhaupt.

Meiner Meinung nach lohnt eine zweite Sichtung tatsächlich nicht. Das Negative springt einem auch ohne 3D direkt an und das Positive ist dann eigentlich doch gar nicht so gut wie in Erinnerung.

Da guck ich mir lieber RGB auf Netflix an

RGB ist mir inzwischen zu kindlich. Mehr als eine Folge kann ich mir da nicht geben. Da brauch ich Monate/ Jahre Abstand für eine weitere. Aber immer noch weit besser als der 16' er Film.

Da hab ich weniger ein Problem mit,zumal RGB eine Serie ist die erstaunlich gut gealtert ist,schafft auch nicht jede!

Das ist mal eine Ansage. Ich schaue dort auch hin und wieder rein, aber ich hätte schon gerne die DVD Boxen, weil dort auch die VHS-Synchro drauf ist.

Edit: Verdammt, das passiert, wenn man seit gestern den Tab mit geöffneten Textfeld stehen lässt und erst heute etwas dazu schreibt.

Also ich kann die Serie auch noch gut gucken und finde sie ebenfalls als gut gealtert. Genauer gesagt muss ich hin und wieder auch mehrere Folgen gucken, da die Jungs inzwischen auch Ghostbusters mögen.
Übrigens hätte ich auch nichts dagegen, wenn jemand auf die Idee kommen würde einen RGB-Film zu machen. Gerne einen animierten Film. Um CGI kommt man zwar nicht mehr herum, aber seltsamerweise kann ich mir das schon vorstellen. Ich denke, das würde eher angenommen als ein neuer Realfilm. Für mich waren die RGB übrigens immer, achtung ist nichts als Wortwitz gemeint, die "echten" Ghostbusters. Ich sah die Serie zuerst und das war das Bild, das sich mir als Ghostbusters eingeprägt hat. Die Kinofilme waren für mich halt "Verfilmungen" der Serie. Sie waren gut, aber halt keine perfekten Umsetzungen.

Also, einen RGB Film würde ich mir natürlich auch mit Begeisterung geben. Aber die "echten" sind sie für mich nur im Vergleich zu den Filmation GB. Die kannte ich zu erst. Und fand sie super. Ich weiß noch, wie anmaßend ich das "real" fand, als ich das in der TV Zeitschrift gelesen hab. Allerdings hatte mich allein der Vorspann mit dem großartigen Titeltrack (der Filmation GB ist ja auch echt stark, aber im Vergleich stinkt er ab), dem Humor, der düsteren Atmo und ganz wichtig: den Protonenstrahlern sofort überzeugt: das sind wirklich die echten Ghostbusters!!

Anders war es beim Realfilm. Auch der war für mich zu erst die Verfilmung der Serie. Die Anfangsszene in der Bücherei hatte mich sofort im Bann. Ganz wichtig auch dort die kleinen Melodien im Hintergrund, die die spannende Situation untermalen...Wow, wow, Ghostbusters mit echten Menschen!!
Entsetzt war ich anfangs über das Etscheinungsbild von Murray. Dieser ältliche Typ soll Venkman sein, der ja als Trickfigur eher wie James Dean aussieht?? Hat aber auch nicht lange gedauert, bis mich der Filmcharakter absolut überzeugt hat.
Für mich waren die Filme ab da immer ganz oben, echter geht's kaum. Und dabei bleib ich.

Wie lustig, bei mir war es genau umgekehrt. Wir hatten damals noch kein Tele5, weil kein Kabelfernsehen. Ich kannte nur die Ghostbusters von Sat.1. Eines Tages brachte mir meine Mutter ein Ghostbusters-Comicheft mit. Zu meiner Überraschung gab es weder Ray, Egon, Peter und Winston, noch Slimer, Ecto-1, Janine oder Proton-Strahler. Kurz: Es war falsch! Das waren gar nicht die Ghostbusters! Jedenfalls nicht die echten. In die Serie habe ich demnach auch erst Jahre später reinschauen können und konnte demnach auch keine nostalgischen Gefühle aufbauen. Kurz gesagt: Die Filmation Ghostbusters lassen mich kalt.

Über das "real" bin ich nie gestolpert. In dem Alter wusste ich auch gar nicht, was es bedeutet. Bei uns hatten Einige es eh "Tie rell Ghostbusters" ausgesprochen.




Ja, so erging es mir auch. In dem Moment, als man die echte Musik hörte, hatten sie mich. (Das muss man dem 2016er Film anrechnen, dass sie zumindest dort das echte Theme verwendet haben um wenigstens ein wenig GB-Atmospäre aufkommen zu lassen. Leider fühlt sich die Musik dort irgendwie falsch an. Sonach dem Motto: "Warum die Musik? Das sind doch schließlich nicht die Ghostbusters. )
Und dann sah die Feuerwache tatsächlich genauso aus wie in der Serie. Und Ecto-1 auch! Ok, Janine war etwas anders, aber man hatte sie erkannt. Und sogar Slimer kam kurz drin vor. Allerdings war ich verwirrt, dass er dort nicht gesprochen hat und gleich eingefangen wurde.


Da ging es mir ganz genauso. Egon habe ich ja sofort erkannt, auch wenn er die falsche Haarfarbe hatte, aber bei Peter und Ray war ich verwirrt. Die schien man verwechselt zu haben, denn eigentlich hätte Ray ja der "Dicke" sein sollen und Peter der "Schmale". Keine Ahnung, wieso ich Bill Murray immer als dick wahrgenommen hatte.
Und die Uniformen waren halt auch etwas seltsam, weil alle die Anzüge von Ray getragen haben statt welche mit ihrer eigenen Farbe.

Das wird ja nun erklärt
(Minute 4:00)



https://www.fernsehserien.de/the-real-g ... -wir-47510

Als ich den Film sah, kannte ich die Folge noch nicht. Aber ich erinnere mich noch an das damalige Aha-Erlebnis. Die Folge selbst gehört auch zu meinen Lieblingsepisoden. Übrigens habe ich tatsächlich so manche klassische Folgen erst spät oder noch gar nicht gesehen. Erst kürzlich habe ich die Folge mit dem bösen Mann gesehen. Und er sah ganz anders aus als ich ihn mir vorgestellt hatte.

Boah was
Auch Heute noch eine der Topfolgen der Reihe!